Amrita Singh gab 1983 ihr Filmdebüt und spielte eine der Hauptrollen im indischen Film "The Power of Love", der unter anderem in der UdSSR gezeigt wurde. Im Allgemeinen war sie in den achtziger und frühen neunziger Jahren eine sehr berühmte und gefragte Schauspielerin. In unserer Zeit spielt sie jedoch weiterhin regelmäßig in Bollywood.
Die frühen Jahre und die Karriere der Schauspielerin bis 1993
Amrita Singh wurde am 9. Februar 1958 in der Familie eines hochrangigen indischen Militärs Shivinder Singh und des Prominenten Rukhsana Sultan geboren.
Als Kind besuchte sie das private Internat "Modern School" in Neu-Delhi. Hier erhielt Amrita Singh eine ziemlich gute Ausbildung. Es ist bekannt, dass sie mehrere Sprachen beherrscht - Hindi, Punjabi und auch Englisch.
Amrita kam dank der Verbindungen ihrer einflussreichen Mutter in die Welt des Kinos. Ihre Karriere begann 1983. Dieses Jahr spielte sie in dem Film von Rahul Lavaille „Die Kraft der Liebe“, und dies war im Wesentlichen ihre erste Filmarbeit. Und die männliche Hauptfigur wurde von Sunny Deol gespielt, der später auch in Indien ein sehr beliebter Schauspieler wurde (und für ihn war dies übrigens auch ein Debüt im Kino).
Der Film „The Power of Love“ erzählt eine ziemlich einfache Geschichte: Das exzentrische und sehr launische reiche Mädchen Roma (Amrita spielt es genau) verliebt sich in einen ehrlichen und freundlichen, aber armen Kerl namens Sunny. Der Vater des Mädchens ist stark gegen diese Beziehung, aber die Romantik zwischen jungen Menschen entwickelt sich weiter. Darüber hinaus verändert dieser Roman allmählich den Charakter der Roma zum Besseren.
Dieser Film wurde in den achtziger Jahren in den Kinos der UdSSR gezeigt, und viele Sowjetbürger mochten ihn. In Indien selbst war das Bild jedoch auch ein großer Erfolg. Viele Zuschauer machten auf das brillante Spiel der Debütschauspieler Sunny Deol und Amrita Singh sowie auf die großartige Chemie aufmerksam, die zwischen ihnen im Rahmen auftritt.
Nach einem erfolgreichen Debüt erhielt Amrita zahlreiche Angebote von verschiedenen Regisseuren. 1984 spielte sie in dem Film "The Cruel World" (1985) - in den Filmen "Sunny", "Sahib" und im indischen Actionfilm "Raja", der in diesem Jahr die größte Abendkasse ihres Landes erreichte. 1986 trat sie auf Filme wie "Name", "Twists of Fate" und "Chameli's Wedding" sowie der Actionfilm "Egoist" von 1987. Im Allgemeinen spielte sie in den achtziger Jahren mit vielen anderen Stars des indischen Kinos, insbesondere mit ihren Partnern in Die Dreharbeiten waren Amitabh Bachchan und Anil Kapoor, vielleicht die berühmtesten indischen Filmschauspieler der Zeit.
Bis 1993 arbeitete Amrita viel in Bollywood. Darüber hinaus erwies sie sich als vielfältige Schauspielerin und erklärte sich bereit, nicht nur positive, sondern auch negative Heldinnen zu spielen. Wie genau Amrita den Bösewicht darstellt, lässt sich beispielsweise anhand der Filme „Die Träume eines Gentleman“ (1992) und „Das Liebesdreieck“ (1993) sehen und schätzen.
Im „Liebesdreieck“ verlässt die Heldin von Amrita (ihr Name ist, wie in „Die Kraft der Liebe“, Roma) aus Gründen ihrer Karriere im Film zunächst brutal ihren Verlobten und will dann seine Romanze mit einem anderen Mädchen vollständig zerstören. Diese Rolle erwies sich als sehr hell, für die Amrita Singh den indischen Filmpreis Filmfare in der Nominierung "Beste Nebendarstellerin" erhielt. Danach wurde ihr erstes Kind geboren und sie beschloss, ihre Karriere im Kino zu unterbrechen.
Es sollte angemerkt werden, dass sie im Allgemeinen zehn Jahre lang, von 1983 bis 1993, in mehr als vierzig Filmen mitwirkte.
Kehre ins Kino zurück
Nur neun Jahre nach ihrer Abreise aus Bollywood tauchte Amrita Singh wieder auf Filmleinwänden auf. In dem Gemälde Martyrs aus dem Jahr 2002 vom 23. März 1931, das dem Leben zweier Revolutionäre gewidmet ist - Chandrashekhar Azad und Bhagat Singh - spielte Amrita die Rolle der Mutter eines von ihnen.
Und 2005 wurde sie Teil der Besetzung der indischen Seifenoper Kavyanjali. Die erste Folge dieser Fernsehserie wurde 2005 auf Star Plus ausgestrahlt. Insgesamt wurden mehr als 340 Folgen in 24 Minuten gedreht. Die Serie hatte sehr hohe Bewertungen und erhielt viele Auszeichnungen. Insbesondere spielte Amrita Singh eine der wichtigsten weiblichen Figuren - die reiche Witwe Thread Nanda.
Und 2005 erschien sie in dem Thriller Mohita Suri "Die Nacht, die das Leben drehte". Und hier spielte sie übrigens auch eine negative Heldin.
Der nächste Film mit Amrita wurde 2007 veröffentlicht. Es wurde "Feuergefecht in Lokandval" genannt. Nach Genre ist dieser Film ein Actionfilm und seine Handlung basiert auf realen Ereignissen. Amrita Singh porträtierte hier die Mutter der Hauptfigur - Gangster Dolas.
Unter den neuesten Filmen unter Beteiligung der berühmten Filmschauspielerin sind Aurangzeb (2013), Flying Jatt (2016), Hindi School (2017) und Revenge (2019) zu erwähnen.