Anton Borisov ist ein russischer Komiker, der im umgangssprachlichen Genre Stand Up auftritt. Bekannt für die Teilnahme an Fernsehprojekten "KVN", "Lachen ohne Regeln", "Slaughter League" und anderen sowie für Soloauftritte in ganz Russland.
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Frühe Biographie
Anton Borisov (richtiger Name - Elizar) wurde 1981 im Altai-Territorium geboren, wo sein Vater beim Militär diente. Mutter arbeitete als Lehrerin. So vergingen die Kindheits- und Schuljahre des zukünftigen Komikers ziemlich banal. Gleichzeitig zeichnete sich der junge Mann durch einen eher bescheidenen Charakter aus und zeigte keine herausragenden Talente.
Allmählich ließ sich die Familie Borisov in Nowosibirsk nieder, wo Anton zusätzlich an einer Musikschule studierte und das Gitarrenspiel beherrschte. Nach erfolgreicher Sekundar- und Musikausbildung machte sich Borisov 1998 auf den Weg, um die nördliche Hauptstadt zu erobern, wo er an der Baltischen Technischen Universität der Fakultät für Management zu studieren begann. Es ist erwähnenswert, dass sein Vater dem jungen Mann eine wirtschaftliche Spezialität empfohlen hat und die schulischen Leistungen seines Sohnes in Physik und Mathematik zur Kenntnis genommen hat.
Das Studium war für Anton relativ einfach und 2003 schloss er die Universität als Master of Technical Sciences ab. Ein prestigeträchtiger Job wurde ziemlich schnell gefunden: Borisov wurde als Systemanalyst in die Firma "Roselectroprom Holding" eingeladen. Er arbeitete bis 2006 darin. Die Szene, nämlich für das KVN-Hochschulteam zu sprechen, wurde jedoch wie in anderen ähnlichen Fällen zu einem wahren Hobby des jungen Mannes. Er mochte es wirklich, nicht nur an lustigen Szenen teilzunehmen, sondern auch ihre Drehbücher unabhängig zu verfassen.
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Der Beginn der Kreativität
Im Jahr 2004 nahm Anton Borisov bereits regelmäßig an der "humorvollen Liga" in St. Petersburg teil, zu der so bekannte Quartiermeister wie Andrei Averin, Igor Meyerson, Zurab Matua, Alexey Smirnov und Anton Ivanov gehörten. Zusammen spielten sie für die Teams Voenmech und KVN des russischen Notstandsministeriums, die unter allen Teams der Stadt Meistertitel erhielten. Danach wurde Anton Borisov in die KVN Premier League eingeladen, und das Publikum von Channel One verfolgte seine Auftritte mit Vergnügen. Es war Anton, der dazu beitrug, Marina Kravets, Roman Sagidov und andere zukünftige Fernsehstars in Humor zu halten.
2007 schloss sich ein talentierter junger Mann den Drehbuchautoren der neuen Show "Ural-Knödel" an. Anschließend nahm er auch am Projekt „Lachen ohne Regeln“ auf dem TNT-Kanal teil, wo er das Finale erreichte. Alle Finalisten der Show wurden zum neuen Slaughter League-Projekt eingeladen, wo sie die Gelegenheit hatten, mit Copyright-Nummern zu sprechen und um Geldpreise zu kämpfen. Weit mehr als einmal „knackte“ Borisov den Jackpot und wurde der Gewinner der Ausgaben.
Ein Lieblingsthema von Antons Reden sind Frauen und romantische Beziehungen zu ihnen. Auf der Bühne bleibt er lieber relativ bescheiden und vermeidet harte Aussagen und Obszönitäten. Auch das Publikum bemerkte mehr als einmal die außergewöhnliche Ritterlichkeit des Künstlers: Oft nach der Aufführung schenkte er den Zuschauern Blumen, wodurch er viele weibliche Herzen gewinnen konnte.
Weitere Karriere
Im Jahr 2008 beschloss das TNT-Channel-Management, die Show „Slaughter League“ zu schließen, und Comedians mussten darüber nachdenken, wie sie ihre zukünftige Karriere aufbauen sollten. Borisov gründete sofort den Kreativverein "People", in den er seine Petersburger Kollegen einlud. Das Hauptaugenmerk ihrer Tätigkeit lag auf den Shows des Autors, mit denen die Künstler in St. Petersburg auftraten und auch in andere Städte tourten. Sie traten auch bei Firmenveranstaltungen auf und arbeiteten mit verschiedenen Fernsehprojekten zusammen.
Anton Borisov hat das humorvolle Genre von Stand Up, das in Russland immer beliebter wird, weiter populär gemacht. Das Wesentliche sind die Aufführungen des Komikers in Form eines Bühnenmonologs und periodischer Dialoge mit den Zuschauern. Anschließend übernahm der TNT-Kanal diese Art von Humor und startete die gleichnamige Show mit dem Moderator Ruslan Bely.
Borisov trat immer weniger im Fernsehen auf, bevorzugte Soloauftritte und verbesserte seine humorvollen Fähigkeiten. Während einer Auslandsreise traf er den irischen Komiker Dylan Moran und lud ihn nach Russland ein. Außerdem hatte Anton das Glück, persönlich mit dem Weltstar Stand up Eddie Izzard zu sprechen, der es vorzieht, direkt auf der Bühne zu improvisieren. Anschließend wird diese Technik auch von einigen russischen Künstlern übernommen.
In regelmäßigen Abständen erschien Anton Borisov immer noch im Fernsehen. Er war im "Show Duel" -Projekt zu sehen, das vom "Russia 24" -Kanal gezeigt wurde. Einem erfahrenen Komiker gelang es, das Finale zu erreichen und einen bedingungslosen Sieg zu erringen.