Das Evangelium sagt uns, dass Christus die Menschen oft mit Gleichnissen ansprach. Sie sollten bestimmte moralische Gefühle in einer Person wecken. Christus verwendete Gleichnisse als Bilder für ein klareres Verständnis der grundlegenden moralischen Wahrheiten des Christentums.
Das Gleichnis vom Zöllner und vom Pharisäer ist im Lukasevangelium dargelegt. So erzählt die Heilige Schrift von zwei Menschen, die in den Tempel gingen, um zu beten. Einer von ihnen war ein Pharisäer, der andere ein Zöllner. Die Pharisäer im jüdischen Volk wurden Menschen genannt, die den Status von Experten für die Heilige Schrift des Alten Testaments hatten. Die Pharisäer wurden vom Volk respektiert, sie konnten Religionslehrer der Juden sein. Steuereintreiber wurden Steuereintreiber genannt. Menschen behandelten solche Menschen mit Verachtung.
Christus sagt uns, dass der Pharisäer, der den Tempel betrat, in der Mitte stand und stolz anfing zu beten. Der jüdische Rechtslehrer dankte Gott dafür, dass er nicht so sündig war wie alle anderen. Der Pharisäer bezog sich auf obligatorisches Fasten, Gebete, die er in der Herrlichkeit des Herrn verrichtete. Gleichzeitig wurde es mit einem Gefühl der Eitelkeit gesagt. Im Gegensatz zum Pharisäer stand der Steuereintreiber bescheiden am Ende des Tempels und schlug sich mit bescheidenen Worten in die Brust, dass der Herr ihm als Sünder gnädig sei.
Nachdem Christus seine Geschichte beendet hatte, verkündete er den Menschen, dass es der Zöllner war, der aus dem von Gott gerechtfertigten Tempel kam.
Diese Erzählung bedeutet, dass eine Person nicht stolz, eitel und selbstgefällig sein sollte. Der Zöllner war ein Verrückter vor Gott, als er sich selbst mehr lobte und vergaß, dass jeder Mensch bestimmte Sünden hat. Der Zöllner zeigte Demut. Er erlebte ein tiefes Gefühl der Umkehr vor Gott für sein Leben. Deshalb trat der Zöllner bescheiden auseinander und betete um Vergebung.
Die orthodoxe Kirche sagt, dass Demut und das Verständnis der eigenen Sünden zusammen mit einem reuigen Gefühl einen Menschen vor Gott erhöhen. Es ist eine objektive Sicht der eigenen Sündhaftigkeit, die dem Schöpfer einen Weg und die Möglichkeit moralischer Vollkommenheit eröffnet. Keine Kenntnis von Gott kann nützlich sein, wenn eine Person stolz auf sie ist und sich über andere Menschen stellt.