Die Mittelschicht ist ein Teil jeder Gesellschaft, die eine Zwischenposition zwischen der unteren und der oberen Klasse einnimmt. Diese Schicht der Gesellschaft hat eine Reihe sehr wichtiger sozialer Funktionen.
Das Konzept der "Mittelschicht" oder "Mittelklasse" wurde von Aristoteles eingeführt. Er war der erste, der die bei vielen Wissenschaftlern immer noch beliebte Idee zum Ausdruck brachte, dass die Größe dieser mittleren Schicht direkt proportional zur Stabilität der Gesellschaft ist.
Moderne Ideen zur Mittelklasse
Dieses Konzept verbreitete sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts, da es in dieser Zeit einen starken numerischen Anstieg dieser Schicht gab. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurden unabhängige Unternehmer und Kleinunternehmer als Mittelklasse oder Mittelklasse eingestuft. Als sich die Gesellschaft in vielen Ländern entwickelte, stieg der Lebensstandard hochqualifizierter Lohnarbeiter, die sich allmählich der Mittelschicht anschlossen, erheblich an. In den Industrieländern umfasst die Mittelschicht traditionell nicht nur Anwälte, Top-Manager, Wissenschaftler, Buchhalter, sondern auch Ärzte, Lehrer, Handelsvertreter und so weiter.
Wissenschaftler streiten sich ständig über die Kriterien zur Unterscheidung dieser Klasse. Zu den wichtigsten objektiven Kriterien zählen in den meisten Fällen das Einkommensniveau, die Bildung, das Eigentum an Eigentum (materiell und intellektuell), die Verbrauchsstandards und die Fähigkeit zu hochqualifizierten Arbeitskräften. Zusätzlich zu diesen ziemlich klaren Kriterien wird der subjektiven Wahrnehmung der eigenen Position einer Person eine große Rolle zugewiesen, dh um zur Mittelklasse zu gehören, muss sich eine Person als Vertreter der sozialen Mitte identifizieren.