David Fincher ist einer der bekanntesten Filmemacher Hollywoods. In seiner Filmografie sind Kultfilme wie "Fight Club", "Der seltsame Fall von Benjamin Button", "Seven", "Social Network", "Mädchen mit dem Drachentattoo", "Verschwunden" zu sehen.
David Fincher: Biographie
David Fincher wurde am 28. August 1962 in der amerikanischen Stadt Denver geboren. Fünf Jahre später zogen seine Eltern von Colorado nach Südkalifornien. Die Nachbarschaft zu Hollywood bestimmte das Schicksal des Jungen. Ab seinem achten Lebensjahr träumte er davon, ein berühmter Regisseur zu werden. Die Eltern unterstützten nachdrücklich die Wünsche ihres Sohnes. An seinem 10. Geburtstag erhielt David als Geschenk eine modische Filmkamera, mit der Sie Videos aufnehmen können.
David Fincher: Der Beginn eines kreativen Weges
Mit 18 Jahren bekommt David einen Job als Arbeiter im Filmstudio von Korty Films. Zu seinen Aufgaben gehört es, Kameras neu anzuordnen und der Crew zu helfen.
Mit 20 Jahren beginnt David Fincher als Master für visuelle Effekte bei ILM zu arbeiten, das George Lucas gehört. Von 1983 bis 1984 war er direkt an der Arbeit an den Filmen Star Wars und Indiana Jones beteiligt.
1983 erhielt David ein Angebot von einer bekannten Werbeagentur. Sein erster Werbespot mit einem rauchenden Baby im Mutterleib widmet sich dem Thema Rauchen. Das düstere Video zieht die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf sich und macht Fincher in der Werbewelt berühmt. Außerdem arbeitet er mit Unternehmen wie Pepsi, Coca-Cola und Levi's zusammen.
Nachdem David sich in der Werbung etabliert hat, beginnt er Musikvideos zu drehen. Zu seinen Kunden zählen George Michael, "Aerosmith" und Michael Jackson. Der beliebteste Regisseur bringt die Zusammenarbeit mit Madonna. Der Clip "Vogue" erhält zahlreiche Musikpreise und Fincher selbst wird Preisträger bei der Nominierung "Bester Regisseur des Clips".
David Fincher: Filmografie
Das Debütbild von David Fincher ist der Film "Alien 3", der die fantastische Geschichte von Ridley Scott fortsetzt. Aufgrund von Meinungsverschiedenheiten mit dem Twentieth Century Fox-Studio verlässt David das Band. Trotz der schlechten Kritiken von Kritikern wurde das Bild für einen Oscar für Spezialeffekte nominiert.
1995 wurde der zweite Film des Regisseurs Seven veröffentlicht, in dem Brad Pitt und Morgan Freimer die Hauptrollen spielten. Der Film über den Serienmörder enthüllt das Potenzial des Regisseurs und erhält gute Kritiken von Kritikern. In The Seven verwendete David Fincher zum ersten Mal seine bevorzugte Regietechnik - ein nicht triviales, zum Nachdenken anregendes Finale. Das Fehlen eines klassischen Happy End wird später zur Visitenkarte des Regisseurs.
Der Film „Fight Club“ aus dem Jahr 1999 wird zum Marktführer für Videodistribution und macht David Fincher seit vielen Jahren bekannt. Die destruktive Philosophie des Bildes ist nach dem Geschmack vieler Betrachter, und das von Brad Pitt perfekt nachgebildete Bild von Tyler Durden wird zum Kult.
Von 2001 bis 2007 erscheinen die Gemälde "Room of Fear" und "Zodiac". Ende 2008 fand die Premiere des Films „Der seltsame Fall von Benjamin Button“ statt, erneut mit Brad Pitt in der Titelrolle. Diese fabelhafte Geschichte hat eine Vielzahl von Filmpreisen erhalten, darunter 13 Nominierungen für den Oscar.
2010 fand die Premiere des Films "Social Network" statt, der von Filmkritikern genehmigt wurde und zu einem der erfolgreichsten Regisseure seiner Karriere wurde.
Im Jahr 2011 wurde die Verfilmung von Stig Larsons Buch "Das Mädchen mit dem Drachentattoo" veröffentlicht, das einen Oscar für die beste Bearbeitung erhielt.
Zwei Jahre später entfernt David Fincher den verschwundenen Thriller mit Benn Afleck und Rosamund Pike in den Hauptrollen.