Die Arbeit des Künstlers basierte auf Kenntnissen der exakten Wissenschaften wie Geometrie, Stadtplanung und Astronomie. Gleichzeitig sind Stiche und Gemälde von Albrecht Dürer von einem tiefen philosophischen Klang durchdrungen.
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Biografie
Der zukünftige Künstler Albrecht Dürer wurde im Frühjahr 1471 in einer nach Deutschland ausgewanderten ungarischen Familie geboren. Die Liebe eines deutschen Künstlers zur Malerei zeigte sich früh. Dies veranlasste die Eltern, das Kind Michael Volgemut anzuvertrauen, dessen Kunstwerkstatt einen einwandfreien Ruf hatte. Unter seiner Anleitung debütiert der 15-jährige nicht nur als Maler, sondern auch als Graveur.
Weitere Erfahrungen sammeln Albrecht reist weiter durch Europa. In Colmar lernt er die Söhne von Martin Schongauer kennen, dessen Werk Albrecht Dürer ständig bewunderte. Eine Vielzahl von Ideen und Interessen ermöglichte es Dürer, seine eigene Nische unter Buchdruckern und Humanisten zu besetzen. Das Volumen seines künstlerischen Erbes wird auf 900 Bildbögen geschätzt, was mit den Arbeiten von Rembrandt und Leonardo da Vinci vergleichbar ist.
Dürer Karriere
Der allererste ernsthafte Befehl des Meisters war das Gemälde des Hauses von Zebald Schreyer. Es war so erfolgreich, dass es die Aufmerksamkeit wohlhabender Nürnberger Patrizier auf sich zog, von denen jeder versuchte, sein Porträt bei Dürer zu bestellen. In Anlehnung an die europäische Tradition wurden alle seine Modelle in einer Dreiviertel-Drehung vor einer Landschaft dargestellt. Die Hauptarbeitsmaterialien waren Aquarell, Silbernadel und Bleistift.
Nachdem der Künstler in seiner Heimat eine eigene Malwerkstatt eröffnet hat, widmet er Gravuren einem besonderen Platz in seinem Handwerk. Durch das Experimentieren mit verschiedenen Techniken erreichte der Meister die Tatsache, dass er 1498 einen Auftrag von der berühmten Publikation "Apocalypse" erhielt. Holzschnitte des Autors wurden europaweit bekannt. Der venezianische Rat, der den Schöpfer in Italien lassen wollte, bot ihm eine sehr große Belohnung an, aber die Loyalität gegenüber der Heimat war stärker.
Ausschlaggebend für das kreative Genie war ein Treffen mit dem gekrönten Maximillian I. Letzterer verlieh dem Künstler für seine hervorragende Arbeit am Porträt einen beeindruckenden Preis, der es Dürer ermöglichte, sich voll und ganz auf Gravur und wissenschaftliche Forschung einzulassen. Die bildende Kunst Nordeuropas des 16. Jahrhunderts ist ohne Kunstwerke, die sich durch den erkennbaren Schreibstil dieses deutschen Künstlers auszeichnen, nicht denkbar.