Isaac Jason ist gebürtiger Brite und Jude, der weltweit für seine Rolle als Todesser Lucius Malfoy in dem ebenso berühmten Epos Harry Potter bekannt ist. Jason wurde am 6. Juni 1963 in der Beatles-Heimatstadt Liverpool in England geboren.
Einige Fakten
Neben Jason wuchs in der Familie Isaacs drei weitere Kinder, Jason wurde der dritte. Pater Eric Isaacs und Mutter Sheila waren strenge Anhänger der Religion, deshalb zogen sie Kinder nach jüdischen Traditionen auf. Dann wird Jason in eine Schule geschickt, in der nur Juden lernen.
Als Jason elf Jahre alt ist, zieht seine ganze Familie nach London. Der Junge wird in die "Haberdashers 'Aske's Boys' School" geschickt, eine Elite-Privatschule für Jungen, die 1690 von Robert Ask gegründet wurde. Hier nimmt Jason an Theaterproduktionen teil und entdeckt einen Beruf, der alle nächsten Schritte des zukünftigen Schauspielers bestimmt. Seine schauspielerische Ausbildung wird jedoch später fortgesetzt. Jasons Vater, ein konservativer und praktischer Mensch, bestand darauf, dass sein Sohn eine Ausbildung erhielt, die ihrer Familie würdig war. Daher musste ein talentierter junger Mann nach dem Schulabschluss an der Universität von Bristol Jura studieren.
In diesen Jahren widmete der junge Jason seine Freizeit weiterhin der Schauspielerei und Regie im Jugendtheater und ahnte nicht, dass sich ein einfaches Hobby zu einer wahren Liebe zur Kunst entwickeln würde, die Haupteinnahmeform sein und bis heute bei ihm bleiben würde. Für drei Kurse an der Universität hatte Jason das Glück, an mindestens dreißig Produktionen teilzunehmen, von denen drei beim Edinburgh Theatre Festival um den Preis kämpften. Gegen den Willen seines Vaters verlässt Jason 1985 die juristische Fakultät und wird Student an der Londoner Central School of Stage Speech and Drama, wo er den Regisseur Paul W. S. Anderson und seine zukünftige Frau Emma Hewitt trifft.
Auf den Stufen des Ruhms
Der erste Auftritt des Schauspielers auf Fernsehbildschirmen fand in dem mehrteiligen Drama "Taggert" statt, das über die Untersuchung besonders schwerer Morde berichtet, und der erste Film, der unter Beteiligung von Jason Isaacs auf einer Breitbildleinwand veröffentlicht wurde, hieß "Verzil". Es war 1989, die Hauptfiguren des Films waren jung, dann Jeff Goldblum und Emma Thompson, und Jason hatte eine kleine Nebenrolle. So begann der junge Künstler seinen Aufstieg entlang der Stufen des Ruhms.
Jason erschien weiterhin auf kleinen und großen Bildschirmen, aber sein Talent wurde 1993 wirklich geschätzt. Auf der Bühne des Nationaltheaters glänzte der Schauspieler in dem Stück, das auf dem Stück des amerikanischen Dramatikers Tony Kushner „Angels in America“ basiert. Sein Charakter war Louis Ironson.
In den späten 90ern begann Jason Isaacs in so großen Projekten wie "Armageddon" unter der Regie von Michael Bay, "Soldiers", wo Kurt Russell der Hauptstar wurde, in dem Film unter Beteiligung der Weltkino-Stars Rife Fiennes und Giuliana Moore "The End of the Roman". Ein echter Triumph im Film war jedoch seine Rolle in "Patriot" von Roland Emmerich, in der der Schauspieler das Bild des blutrünstigen, verrückten und grausamen Oberst Tevington anprobierte, wonach das Bild des Bösewichts ihm fast verwurzelt war. Der Held war in seiner eigenen Leistung so überzeugend. Die englische Presse war empört und beschuldigte die Drehbuchautoren, die Briten als übermäßig grausam darzustellen.
Dann schafft es Jason, das Publikum zu überraschen, indem er eine weitere Facette seines Talents zeigt. Er spielte in dem Band "Sweet November", in dem die Schauspieler Keanu Reeves und Charlize Theron die Hauptrolle spielten. Isaacs porträtierte einen Liebhaber von Frauenkleidern, Ces Watley. Gleichzeitig wird das Theater für Isaacs nicht zweitrangig, und er verkörpert Sergeant Simpson auf der Bühne in der Produktion von G. Mitchells The Power of Change auf brillante Weise. Nach dem Melodram Sweet November folgte die Rolle des Steel Ranger in Ridley Scotts Film über die friedenserhaltende Operation Somali Black Hawk Fall.
Und doch muss Jason zur Ausführung der Bilder negativer Helden zurückkehren. Ende 2002 fand vielleicht einer der denkwürdigsten Auftritte des Schauspielers in der Verfilmung von Harry Potter und der Kammer der Geheimnisse statt, in dem Jason nicht durch den reinrassigen Zauberer Lucius Malfoy, den gnadenlosen Anhänger von Tom Redl, nachgeahmt wurde. Es ist unmöglich, seinen Ekel vor den "Schlammblütern" zu verbergen. Der Vater von Draco Malfoy, einem Kommilitonen und Feind von Harry Potter, erscheint in vier weiteren Fortsetzungen des Epos über den Jungen, der überlebt hat. Hier ist Jason mit dem prominenten Alan Rickman beschäftigt, der Professor Severus Snape spielte, sowie mit Maggie Smith als Menerva, Julie Walters, Emma Thompson und den ersten Stars des Films, den zukünftigen Stars Daniel Radcliffe, Emma Watson und Rupert Grint. Die Filmografie des Künstlers endet nicht dort, sondern gewinnt erst an Fahrt. Gleichzeitig spielt Isaacs in dem „Potterian“ eine weitere, nicht weniger farbenfrohe Figur, den Piraten Captain Hook, in der Verfilmung von James Barrys Buch über die Abenteuer von Peter Pan.
Isaacs tritt auch im Fernsehen auf. Eine seiner berühmten Reinkarnationen ist die Rolle des Verbrechensbosses Michael Caffey in der beliebten amerikanischen Fernsehserie Brotherhood sowie des britischen Botschafters Mark Bridon in der Miniserie State in the State und in dem auf das Fernsehen übertragenen Remake. " Rosemarys Baby."
2017 wurde unter dem Namen "Medicine for Health" ein sehr unterhaltsamer Film namens Mount Verbinsky veröffentlicht. Dieser atmosphärische Gothic-Thriller, der dank der Kameraarbeit auch für die künstlerische Produktion der Intraframe-Komposition gelobt werden kann. Isaacs spielte eine der Hauptrollen - Dr. Heinrich Volmer, der behandelnde Arzt, der vermisste Patient des Sanatoriums.
Gleichzeitig erscheint im Fernsehen die fantastische Serie „Star Track: Discovery“, in der Isaacs Kapitän Gabriel Lorca, Kapitän des Raumschiffs, spielt.