George Shaw hat nie von Ruhm und Ehre geträumt. Er machte einfach seine Lieblingssache, was ihn plötzlich zum Erfolg führte. Der talentierte Dramatiker zeichnete sich nicht nur durch seinen witzigen, scharfen Stil aus, sondern auch durch sein extravagantes Verhalten. Er hat nie versucht, mit seinen Werken Geld zu verdienen, und er hat wahre Freude an dem kreativen Prozess und der künstlerischen Kontemplation erhalten.
Frühes Leben
George Bernard Shaw wurde am 26. Juli 1856 in der irischen Stadt Dublin geboren. Er war das dritte Kind in der Familie. Der Onkel war mit der Erziehung des Jungen beschäftigt. Er war es, der seinen Neffen zum ersten Mal in die wunderbare Welt der Kunst einführte. Darüber hinaus war seine Mutter in der kreativen Ausbildung für George beschäftigt. Zusammen mit ihrem kleinen Sohn besuchten sie jedes Wochenende die National Gallery of Ireland. Hier entdeckte der zukünftige Dramatiker neue Autoren, erinnerte sich an die künstlerischen Merkmale ihrer Bilder und machte sich Notizen in einem Notizbuch, um nichts zu vergessen.
1872 begann eine Krise in der Familie Shaw. Seine Mutter beschloss, ihren Vater zu verlassen und Irland endgültig zu verlassen. Sie kaufte Tickets nach London, packte schnell ihre Sachen und verließ das Land mit ihren Töchtern. Die Show blieb bei seinem Vater, aber vier Jahre später beschloss er dennoch, zu seiner Mutter zu ziehen. Zu dieser Zeit war Georges Familie wirklich in Armut. Die Finanzen seiner Eltern waren völlig erschöpft.
Die ersten kreativen Erfolge
Unter diesen schwierigen und widersprüchlichen Bedingungen beginnt George Shaws Karriere. Der junge Mann wollte den familiären Problemen entfliehen und verbrachte viel Zeit im Lesesaal des British Museum. Innerhalb dieser Mauern begann er an seinen ersten Romanen zu arbeiten.
George verbrachte mehr als ein Jahr damit, seine Werke zu schreiben, aber keines davon war erfolgreich. Verleger wollten mit dem jungen Dramatiker keine Geschäfte machen, da er mittelmäßig war. Danach isoliert sich die Show vorübergehend von der Kreativität und wendet sich der Politik zu. Er beginnt, in die Kreise der britischen Intelligenz einzutreten, schließt sich der sozialistischen Gruppe an und bearbeitet die wichtigsten politischen Abhandlungen.
Als Redakteur erhielt Shaw mehrere wichtige Empfehlungen von renommierten Schriftstellern. 1895 wurde er als Theaterkritiker in der beliebten Zeitung Saturday Review engagiert.
Karriere- und Literaturumfragen
George veröffentlichte seine ersten Stücke in einem Buch mit dem allgemeinen Titel "Plays Unpleasantly". Nach einem überwältigenden Erfolg veröffentlichte er den zweiten Band - "Es spielt sich gut." Zum ersten Mal lernte die Welt so großartige Werke der Show wie The Widowers 'Homes, Weapons and Man, Man of Fate und Candida kennen. Alle diese Stücke waren mit dem Witz des Dramatikers und einer gesunden Portion Gesellschaftskritik gefüllt. Diese Arbeiten legten eine solide Grundlage für Shaws zukünftige Karriere.
Gegen Ende des 19. Jahrhunderts wurde George Shaw als literarischer Riese bezeichnet. Zu dieser Zeit hatte er eine Reihe wichtiger Werke geschrieben, darunter Caesar und Cleopatra, Man and Superman und Don Juan in Hell. Berühmte Regisseure verwendeten diese Stücke für ihre Theaterproduktionen. Der Dramatiker tauchte als erste Fans auf, die keine einzige Premiere verpassten, und schnappte sich schnell alle Ausgaben des Schriftstellers.
Die in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts geschriebenen Werke "Major Barbara", "The Doctor's Dilemma" und "Saint Jeanne" bestätigten die Show schließlich als den führenden Dramatiker ihrer Zeit. 1925 erhielt er für seinen hohen Einfluss auf die Weltkultur den Nobelpreis für Literatur.
Nicht jeder Dramatiker dieser Zeit konnte sich einer Fernsehadaption seiner Stücke rühmen. Das Werk von George Shaw "Pygmalion" aus dem Jahr 1938 wurde jedoch erstmals auf der großen Leinwand gezeigt. Für das beste Schreiben des Drehbuchs gewann der Autor sogar den beliebten Oscar. Darüber hinaus wurde Pygmalion im Theater weithin bekannt. Seine Produktion wurde von so berühmten Künstlern wie Rex Harrison, Julia Andrews und Audrey Hepburn besucht.
Auf dem Höhepunkt des Ersten Weltkriegs schrieb George Bernard Shaw Antikriegswerke. Wie viele Sozialisten lehnte er die Teilnahme Großbritanniens an allen Schlachten ab. Seine Broschüre The Common Sense of War, die 1914 veröffentlicht wurde, löste viele Kontroversen aus. Die Behörden ermutigten die Briten nachdrücklich zum Patriotismus, und George Shaw untergrub durch seine Handlungen das Vertrauen des Volkes in eine starke Armee. Einige seiner Antikriegsreden wurden streng zensiert, da sie die Integrität des Staates bedrohten. Zu dieser Zeit wurde die Show auch aus dem Playwright Club ausgeschlossen.
Trotzdem wuchs George Shaws Ruhm nach dem Krieg weiter. Seine neuen Stücke "House of a Broken Heart", "Cart with Apples" und "St. Joan" wurden nicht nur in Großbritannien, sondern auch in anderen Ländern der Welt populär. Darüber hinaus widmete er sich noch mehr sozialen und politischen Fragen. Zum Beispiel veröffentlichte er die Bücher Crime in Custody und The Guide to Socialism for Smart Women, in denen ein nüchternes Verständnis der politischen Realität Großbritanniens gefordert wurde.