In der gegenwärtigen historischen Zeit werden viele Menschen von Modetrends mitgerissen, ohne sich die Mühe zu machen, die wahren Grundlagen des Lebens zu studieren. Der italienische Philosoph und Esoteriker Julius Evola hielt ein solches Verhalten für leichtfertig und inakzeptabel.
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Quellenaufstellung
Nach Ansicht einiger Forscher begann die menschliche Zivilisation von dem Moment an, als die Menschen begannen, über den Sinn ihrer Existenz nachzudenken. Jahrtausende sind vergangen, aber eine klare Antwort auf die Frage wurde noch nicht gefunden. Julius Evola, ein italienischer Denker, versuchte zeitlebens, dieses Thema zu klären. In seinen Schriften widmete er der Kritik an der bestehenden Gesellschaftsstruktur große Aufmerksamkeit. Der Philosoph nahm persönlich an den Konflikten teil, die sich in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in Europa abspielten.
Der Autor des Buches "Rebellion gegen die moderne Welt" wurde am 19. Mai 1898 in einer Adelsfamilie geboren. Bei seiner Geburt erbte er den Titel eines Barons. Die Eltern lebten in der ewigen Stadt Rom. Das Kind erhielt eine häusliche Ausbildung. Bei Erreichen des entsprechenden Alters trat er in die Fakultät für Ingenieurwissenschaften der Universität Rom ein. Als der Erste Weltkrieg begann, meldete sich Julius freiwillig zur Armee. Er erhielt einen Offiziersrang und befehligte eine Artillerie-Batterie.
Werke und Hobbys
Nach dem Krieg suchte Evola mehrere Jahre nach seinem Ort und Ziel. Die rückläufige Wirtschaft des Landes erholte sich sehr langsam. Der ehemalige Artillerieoffizier interessierte sich für Malerei. Und er erzielte anständige Ergebnisse in der Kunst. Eines der Gemälde des Denkers befindet sich in der römischen Galerie für moderne Kunst. Julius schrieb regelmäßig Artikel, in denen er die wirtschaftliche Situation des Landes analysierte, und veröffentlichte sie in verschiedenen Publikationen. Einmal veröffentlichte er seine eigene Zeitschrift, die "Tower" hieß. Es wurden nur zehn Ausgaben veröffentlicht. Danach verbot die Zensur die Veröffentlichung.
Mitte der 30er Jahre arbeitet Evola eng mit der Zeitschrift "Fascist System" zusammen. Auf den Seiten dieser Publikation unterhält der Autor eine regelmäßige Kolumne, in der er seine Ansichten zur Struktur der Gesellschaft und des Staates bekannt macht. Wie nachfolgende Ereignisse zeigten, passten die Ansichten des Philosophen weder zu den Faschisten noch zu den Monarchisten oder den Kommunisten. Julius argumentierte überzeugend und überzeugend, dass der Vergleich eines Mannes und einer Frau ein bedeutungsloses und schädliches Verfahren für alle ist. Es überrascht nicht, dass der Philosoph von allen Seiten angegriffen wurde.