Hermann Göring ging als "rechte Hand" des Führers der deutschen Nation Adolf Hitler in die Geschichte ein. Er teilte voll und ganz die politischen Überzeugungen seines Führers. Er leitete das kaiserliche Luftfahrtministerium. Göring gilt als eine der unheimlichsten Figuren des Dritten Reiches.
![Image Image](https://images.culturehatti.com/img/kultura-i-obshestvo/76/gering-german-biografiya-karera-lichnaya-zhizn.jpg)
Aus der Biographie von Hermann Göring
Der Deutsche Wilhelm Göring wurde am 12. Januar 1893 im bayerischen Rosenheim geboren. Die Familie des Jungen gehörte nicht zur Aristokratie, obwohl sie bekannt war. Görings Vater war ein hochrangiger Würdenträger und war sogar mit dem berühmten Bismarck befreundet. Der Junge hatte alles, um eine brillante Karriere zu machen.
Görings Vater diente einst als Generalkonsul in Haiti und kehrte mit drei Jahren in seine Heimat zurück. Schon in jungen Jahren war Hitlers zukünftiger Handlanger aggressiv und kämpferisch. Aber sein wildes Temperament war nur auf dem Schlachtfeld gut. Im normalen Leben fiel es Göring schwer, einen Ausweg aus seiner unermüdlichen Energie zu finden.
Angesichts der Art des Lagers seines Sohnes beschloss Görings Vater, ihn auf eine Militärschule zu schicken. Zunächst studierte Herman an der Kadettenschule in Karlsruhe. Dann wurde er einer Militärschule in Berlin zugewiesen.
1912 tritt der junge Göring als einfacher Soldat in die Reihen des Infanterieregiments ein. Dieser Beginn einer Militärkarriere beeindruckte den zukünftigen Strategen jedoch nicht, er hielt den Dienst für langweilig. Die Ambitionen des jungen Mannes gingen über den Rand. Er versuchte, seinen Mut in einem echten Kampf zu zeigen. Bald bekam er eine solche Chance - der imperialistische Krieg begann.
Göring im Ersten Weltkrieg
Hermann Göring begann seine Kampfkarriere in der Infanterie. Er erkannte jedoch schnell, dass er hier keinen nennenswerten Erfolg erzielen konnte. Der junge Mann beantragt den Transfer in die Flugabteilung. Der Mangel an Erfahrung erlaubte ihm nicht, sofort in die Luft zu fliegen, begann er als einfacher Beobachter. Im Laufe der Zeit wurde Göring jedoch mit der Steuerung eines Aufklärungsflugzeugs beauftragt.
Der Himmel winkte Göring. Es war schwer, einen anderen leidenschaftlichen Flugbegeisterten zu finden. 1915 wurde Herman Kampfpilot. Er zeichnet sich durch eine Vernachlässigung jeglicher Gefahr und eine ausgeprägte Risikobereitschaft aus. Am Ende des Krieges stieg Göring zum Kommandeur einer Elite-Flugeinheit auf. Für den Unterschied im Dienst wurde er mit dem Eisernen Kreuz ausgezeichnet.
Anschließend stand Hermann Göring an den Ursprüngen der Luftstreitkräfte des Dritten Reiches.
Nach der Niederlage Deutschlands im imperialistischen Krieg erklärten die Entente-Länder die deutschen Offiziere, die an den Kriegsverbrechen der Feindseligkeiten beteiligt waren. Auf der Flucht vor den Siegern verlässt Göring seine Heimat und zieht nach Dänemark und dann nach Schweden. Dort organisierte er Trainings- und Demonstrationsflüge, um Geld zu verdienen.
In Schweden konnte Göring sein persönliches Leben etablieren: Hier trifft er die schwedische Aristokratin Karin von Kantsov. 1923 wurde sie seine Frau. Zu diesem Zeitpunkt kehrte der Kampfpilot nach Deutschland zurück und trat der NSDAP bei.