Der Regisseur Leonid Kheifets gilt als bedeutende Persönlichkeit des russischen Theaters und Kinos. Seine kreativen Arbeiten stoßen in der Öffentlichkeit auf ständiges Mitgefühl. Klassische Werke unter der Regie von Leonid Efimovich geben den Zuschauern die Möglichkeit, in die Atmosphäre einzutauchen, die von den Schöpfern unsterblicher Werke geschaffen wurde.
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Aus der Biographie von Leonid Kheifets
Der zukünftige Lehrer und Theaterdirektor wurde am 4. Mai 1934 in Minsk geboren. Er wuchs als schelmischer Junge auf. Niemand in jenen Jahren hätte sich vorstellen können, dass Leonid sich einmal mit Kreativität beschäftigen würde.
Auf Drängen seines Vaters trat Kheifets in das belarussische Polytechnische Institut ein. In den letzten Jahren der Universität zeigte Leonid jedoch seinen freiheitsliebenden Charakter und verließ das Institut, um an der GITIS zu studieren. Kheifets wurde vom Theater gebeten.
Mentoren haben in Leonid wiederholt die Fähigkeit festgestellt, viele Menschen für die Zusammenarbeit zu organisieren. Kheifets nutzte gekonnt den Raum der Bühne, baute die Handlung meisterhaft auf und schloss rechtzeitig die am besten geeigneten Intonationen ein.
Leonid Efimovich Kheifets: Etappen des kreativen Weges
Das Debüt des Regisseurs war das Stück "Wer hat das Wunder gemacht" (1962), das im Jugendtheater von Riga stattfand. Als Dissertation präsentierte Kheifets das Stück "Highway to Ursa Major" (1963).
Heifetz war bereits nach seinem Abschluss als Regisseur bekannt und zeichnete sich durch eine sehr ernsthafte Herangehensweise an die Bühnenarbeit aus. Er wurde sofort zum Direktor des Zentralen Akademischen Theaters der Sowjetarmee eingeladen. Hier spielt der Regisseur die Aufführungen "Mein armer Marat", "Der Tod Johannes des Schrecklichen", "Onkel Wanja", "Uhrmacher und das Huhn".
Kheifets bot dem Publikum eine neue Lesung berühmter literarischer Werke. Er sprach in seinen Auftritten ethische und bürgerliche Fragen an. Der kreative Stil des Regisseurs wurde durch die meisterhafte Kombination von kalter Berechnung, Logik und Umsicht bestimmt.
Von Anfang der 70er bis Mitte der 80er Jahre arbeitete Leonid Efimovich am Maly Theatre. In seinen Produktionen war Drama seiner Arbeit inhärent. Eines der erfolgreichsten Projekte dieser Jahre war die Produktion von Shakespeares Stücken. Der Regisseur vergaß jedoch nicht die häusliche Prosa. Einer von Heifetz 'Lieblingsautoren war Daniel Granin.
Leonid Kheifets hatte eine fruchtbare Arbeit außerhalb des Landes. Er inszenierte Auftritte in Polen, Bulgarien und der Türkei. Nach seiner Rückkehr in seine Heimat arbeitete der Regisseur mit den Teams mehrerer Theater zusammen.