Yolanda Chen begann ihre Reise in die sportlichen Höhen mit Eiskunstlauf. Später wechselte sie zur Leichtathletik und konzentrierte sich auf Weitsprünge, wo sie Erfolg hatte. Chen hat drei Weltrekorde und mehrere Medaillen aus verschiedenen Meisterschaften. Nachdem sie die Leichtathletik verlassen hatte, kam sie zum Fernsehen, wo sie eine sehr erfolgreiche Karriere aufbauen konnte.
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Biografie: frühe Jahre
Yolanda Evgenievna Chen wurde am 26. Juli 1961 in Moskau geboren. Sie verdankt ihren seltenen Namen ihren Vorfahren durch ihren Vater, der halb Chinese ist. Aber er lebte nie im Reich der Mitte. Yolandas Urgroßvater war in den 1920er Jahren Außenminister in China und wurde später Revolutionär. Nach dem Massaker in Shanghai flohen seine Kinder in die UdSSR, wo sie sich niederließen. Yolandas Vater wurde bereits auf sowjetischem Boden geboren. Er nannte seine Tochter zu Ehren eines Cousins, der ein berühmter Kameramann war.
Als Yolanda geboren wurde, war ihr Vater Eugene Chen bereits ein erfolgreicher Athlet. Er wurde wiederholt der Champion der Union in Dreisprüngen und stellte auch Weltrekorde auf.
Es war Vater, der die junge Yolanda zum Sport brachte. Anfangs liebte sie Eiskunstlauf, wo sie gute Ergebnisse zeigte. Yolanda war flexibel und künstlerisch. Dies ermöglichte es ihr, erfolgreich im Eistanzen aufzutreten. Sie absolvierte schnell alle Altersklassen in diesem Sport.
Als sie 12 Jahre alt wurde, überzeugte ihr Vater sie, Leichtathletik zu betreiben. Zunächst nahm Yolanda das Angebot feindselig an. Aber dann hörte sie immer noch auf den Rat ihres Vaters. In einem ihrer Interviews sagte Chen, dass Eistanzen eine sehr subjektive Disziplin ist und dass es eine sogenannte Wende auf dem Podium gibt. Und es war ihr Vater, der sie überzeugte, sich einem solchen Sport zu widmen, bei dem alles durch ein bestimmtes Ergebnis entschieden wird und alles nur von sich selbst abhängt. Anschließend erkannte Yolanda, dass ihr Vater Recht hatte.
Sportkarriere
Chen verließ den Eiskunstlauf-Pentathlon. Bald wechselte sie zum Weitsprung. Ihr Trainer war Vyacheslav Sokolov. 1988 stellte Yolanda ihren ersten Weitsprungrekord auf.
Bereits im nächsten Jahr trat Chen erfolgreich bei den Indoor-Europameisterschaften auf, wo sie den Silberpreis gewann. 1993 nahm Yolanda an zwei „silbernen“ Weltmeisterschaften teil: eine in Stuttgart und die andere in der Halle - in Den Haag.
1995 erwartete Chen großen Erfolg. Bei der Weltmeisterschaft in Barcelona, die in der Halle stattfand, gewann sie das „Gold“. Yolanda sprang auch auf die Marke von 15 m 2 cm. Dies wurde nicht nur ihr persönlicher, sondern auch ein neuer Weltrekord. In diesem Sinne verließ Chen den großen Sport.
Fernsehkarriere
Yolanda kam 1996 auf Einladung ihrer Freundin Vasily Kiknadze zur Arbeit ins Fernsehen. Anschließend leitete er die Sportabteilung des neuen STS-Kanals. Also begann Chen, Sportnachrichten zu leiten. Als der STS-Kanal das Konzept änderte, wechselte er zu NTV.
Yolanda las nicht nur die Nachrichten, sondern kommentierte auch häufig verschiedene Sportübertragungen. Darunter sind die Olympischen Spiele, Welt- und Europameisterschaften in der Leichtathletik.
Im Jahr 2015 wurde Yolanda Kommentatorin im Match Channel. Sie hat etwas mehr als ein Jahr daran gearbeitet. Nach skandalösen Äußerungen an das russische Olympische Komitee wurde es für die Mitarbeiter des Spiels zurückgezogen.
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