Ein gut gestaltetes Wahlkampfprogramm ist ein wesentliches Merkmal jeder Wahl. Es hilft dem Wähler, sich eine Meinung über den Kandidaten und seine Ansichten zu aktuellen Problemen zu bilden und sich mit den vorgeschlagenen Methoden zu deren Lösung vertraut zu machen.
Bedienungsanleitung
1
Identifizieren Sie die Hauptempfänger Ihres Wahlprogramms. Zuallererst sollten es jene Bürger sein, jene sozialen Schichten, die möglicherweise in der Lage sind, ihre Stimmen für Sie abzugeben. Dies sind Personen, die in Bezug auf Ihre politische Figur nicht absichtlich negativ eingestellt sind, was bedeutet, dass ihre endgültige Meinung beeinflusst werden kann. Die andere Zielgruppe sind natürlich persönlich Ihre Unterstützer oder Anhänger der politischen Kraft, die Sie vertreten.
2
Bewerten Sie in Ihrem Programm den aktuellen Stand der Dinge in der Region und achten Sie auf die dringendsten Probleme. Analysieren Sie die Ergebnisse der Arbeit Ihrer Konkurrenten, insbesondere des aktuellen Eigentümers der Position, für die Sie kämpfen. Erklären Sie, warum Sie die aktuellen Probleme lösen können, welche Schritte Sie dazu beabsichtigen und welche Auswirkungen Sie von ihnen erwarten.
3
Wenn Ihre Identität den Einheimischen noch nicht ausreichend bekannt ist und Ihre Startbewertung extrem niedrig ist, greifen Sie auf soziale Werbung zurück. Ihr Kampagnenprogramm kann durch harte Bemerkungen zu Problemen wie Alkoholismus, Rauchen oder Umweltschutz gewichtig ergänzt werden. Dies wird dazu beitragen, die Aufmerksamkeit auf das Programm auf einen möglichst großen Kreis potenzieller Wähler zu lenken.
4
Gestalten Sie Ihr einzigartiges politisches Image. Die Bildung einer bestimmten Haltung des Wählers gegenüber dem Kandidaten erleichtert die Übermittlung der erforderlichen Informationen an die Zielgruppe. Ein solches Bild wird zur Grundlage, zum Kern der gesamten politischen Rhetorik des Kandidaten während des gesamten Wahlkampfs. Der erste Schritt zur Gestaltung des Bildes ist häufig die offizielle Erklärung des Kandidaten über den Beginn seiner Teilnahme am Wahlkampf.