Lange vor dem Aufkommen des Christentums fanden Menschen, die ihr Leben und ihren Willen auf Gottes Altar legten, in Abgeschiedenheit Erlösung von den Versuchungen der illusorischen Welt. Ihr einfaches und strenges Leben war erfüllt von Gedanken über den Schöpfer und Gebeten für das Heil der Seele. Für den Körper gab es nur harte Pfosten, heruntergekommene Kleidung und ein Minimum an Nahrung. Einige konnten das Essen vollständig ablehnen und nur die Gnade des Herrn essen.
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Bedienungsanleitung
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Diejenigen, die den Test der Einsiedelei nicht bestehen konnten, versammelten sich in der Gemeinschaft der Brüder oder Schwestern, um einen klösterlichen Lebensstil zu führen. So entstand zusammen mit der Abgeschiedenheit ein Schlafsaal. Der Gründer des ersten Klosters ist Pachomius der Große. Einmal, nach einem langen Aufenthalt im Gebet und in der spirituellen Meditation, erschien ihm der Engel des Herrn und präsentierte die Klosterurkunde, die auf einer Kupferplatte dargelegt war. Die Regeln wurden so entworfen, dass auch die Schwachen ihnen ohne große Schwierigkeiten folgen konnten. Und er fügte hinzu, dass die Perfekten keine Charter brauchen.
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Seitdem enthält die Charta eines Klosters ausnahmslos diese grundlegenden Engelsanweisungen, die die Vollkommenheit des Geistes auf dem dornigen Weg zur Wohnstätte Gottes erleichtern.
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Der Tagesablauf jeder Gemeinde ist etwas isoliert und hängt von der geografischen Lage (Länge von Tag und Nacht) sowie von Wochentagen und Feiertagen ab.
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Seine Hauptstruktur ist wie folgt. Früh ins Bett gehen (im Sommer gegen 19.00 Uhr, im Winter und früher). Mitternacht steigt zum Nachtgebet auf (mit Schlafunterbrechungen). Dann um 3-4 Uhr morgens - Morgengebet. Erhebe dich bei Sonnenaufgang (5-6 Stunden) zum individuellen Gebet. Dann das Klostertreffen (Kapitel): Gebet, Lesen und Hören der heiligen Schriften, administrative und disziplinarische Teile. Dann bleiben die Brüder (oder Schwestern) in voller Stärke um 7.30 Uhr in der Morgenmesse. Nach - wieder ein individuelles Gebet. Von 10 bis 11 Stunden beginnen die Tagesarbeiten der Mönche mit einer Mittagspause und einer kurzen Pause. Von 16-17 Uhr. Abendgottesdienst, Abendessen. Gegen 19.00 Uhr - ins Bett gehen.
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Dies ist seit Jahrzehnten ein schwieriger Tag für jeden Anfänger. Für einen gewöhnlichen Laien ist es schwer, sich so etwas überhaupt vorzustellen. Gleichzeitig werden im Kloster eine klare Unterordnung, Geduld und eine wohlwollende Haltung gegenüber den Brüdern beobachtet. Externer Kollektivismus und Monotonie sowie interne Selbstkonversion und tiefe Erfahrungen mit göttlichen Offenbarungen sind nur für Menschen mit einem starken Geist möglich. Deshalb durchlaufen alle vor der Tonsur eine dreijährige Probezeit, um ihren Geist und ihre Beharrlichkeit der Absichten zu testen (Kunst.