Viktor Tsoi war ein echtes Symbol für die Ära des Wandels. Der Rocksänger und Gründer der berühmten Band "Cinema" Viktor Tsoi lebte nicht lange, aber die Erinnerung an ihn lebt in den Herzen von Millionen von Fans. Seine Lieder werden in jedem Garten auf der Gitarre gespielt, seine Gedichte werden in verschiedene Sprachen der Welt übersetzt, Filme werden über sein Leben gedreht.
Bedienungsanleitung
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Lieder von Viktor Tsoi schwangen in der Seele jedes Russen mit, der in den turbulenten 1980er Jahren lebte. Gorbatschow, Perestroika, Revolutionen in Europa, der Fall des Eisernen Vorhangs … In der Sowjetunion "auf Veränderung warten". Victor selbst erlebte jedoch nicht den Höhepunkt dieser Veränderungen, nachdem er am 15. August 1990 bei einem Autounfall ums Leben gekommen war. Laut der offiziellen Version schlief Choi am Steuer ein und flog auf die Gegenfahrbahn, wo er mit einem Bus kollidierte.
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Es wurden mehrere Dokumentarfilme über Leben und Werk des berühmten Rockidols gedreht. 1991, kurz nach dem Tod des Sängers, veröffentlichte der Regisseur Alexander Razbash den Dokumentarfilm "Man in Black". Dieser Film enthält Gedanken und Erinnerungen von Verwandten und Freunden von Tsoi, seltene Dokumentarfilme, Aufnahmen der Heimsammlung. Natürlich ist dieser Film auch mit Liedern von Tsoi, seiner Musik und Gedichten gefüllt.
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1992 wurde ein weiterer Dokumentarfilm veröffentlicht, der der Erinnerung an einen Rocksänger gewidmet ist. Der Name "Last Hero" wurde von einem der bekanntesten Songs der Band "Cinema" entlehnt. Der Film wurde von dem bekannten russischen Regisseur Alexei Uchitel inszeniert. Der Dokumentarfilm enthielt seltene Konzertaufnahmen von "Cinema", Amateuraufnahmen des Lebens von Musikern außerhalb der Bühne und Interviews mit Leuten, die Tsoi genau kannten. Alexey Uchitel stellt die Atmosphäre dieser Jahre sehr kompetent wieder her und ermöglicht den Fans, eine Stunde mit seinem Idol zu verbringen.
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Nach 14 Jahren wurde ein weiterer Film über Leben und Werk von Tsoi mit dem Titel "Just Want to Know" veröffentlicht. Die Dreharbeiten fanden von November 2004 bis Februar 2006 statt. Dieser Film hat einen anderen Zweck als frühere Dokumentarfilme. Dokumentarfilme hier sind mit Computergrafiken, halben Hinweisen durchsetzt. Dank solcher Techniken kann der Betrachter auch nach so vielen Jahren die Energie dieser turbulenten Zeit spüren.