Nach den Qualifikationen der internationalen Expertengemeinschaft gilt der Journalismus als einer der gefährlichsten Tätigkeitsbereiche. Journalisten sterben und werden bei der Erfüllung ihrer beruflichen Pflichten verletzt. Die Biographie von Oleg Kashin ist ein anschauliches Beispiel dafür.
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Startbedingungen
In Filmen zu spielen oder eine politische Partei zu führen, kann leicht zu einer beliebten Person werden. Es gibt noch einen anderen Weg, um Ruhm zu erlangen - über politische Ereignisse in der Presse und im Fernsehen zu berichten. Journalisten sind heute zwar nicht die vierte Macht, aber die Menschen sind sehr einflussreich. Der helle Vertreter dieses Workshops ist Oleg Vladimirovich Kashin. Der zukünftige Journalist wurde am 17. Juli 1980 in einer gewöhnlichen sowjetischen Familie geboren. Die Eltern lebten in der Stadt Kaliningrad. Mein Vater arbeitete als Mechaniker auf den Schiffen der Fischereiflotte. Mutter unterrichtete Literatur am College.
Oleg wuchs als ruhiges und ausgeglichenes Kind auf. Er hat in der Schule gut gelernt. Wie viele Jungen in der Küstenstadt träumten davon, Seemann zu werden? In der High School komponierte er Gedichte und studierte im Studio junger Journalisten. Nach der Schule trat Kashin in die Baltische Staatsakademie der Fischereiflotte ein. Während der Ausbildungszeit unternahm er zweimal lange Reisen auf dem berühmten Segelschiff Kruzenshtern. Im Jahr 2003 absolvierte er und erhielt ein Diplom der spezialisierten Hochschulbildung. Zu diesem Zeitpunkt arbeitete er mehrere Jahre mit der Redaktion der Zeitung Komsomolskaya Pravda zusammen.
Berufliche Tätigkeit
Ein Absolvent weigerte sich, zur See zu fahren, und nahm den Journalismus auf. 2005 zog er nach Moskau, wo ihm die Position eines Korrespondenten für die Zeitung Kommersant angeboten wurde. Zu diesem Zeitpunkt hatte sich in der Hauptstadt eine Oppositionsbewegung gebildet, deren Führer regelmäßig unzufriedene Menschen auf die Straße führten. Kashin hat sich auf Veranstaltungen dieser Art spezialisiert. Er beobachtete die Teilnehmer an Kundgebungen und einsamen Streikposten live und handelte. Von ihm signierte Artikel und Rezensionen wurden nicht nur bewundert, sondern auch vom Lesepublikum scharf missfallen.
Kashins journalistische Karriere entwickelte sich bis zum tragischen Tag des 6. November 2010 recht erfolgreich. An diesem Abend wurde er am Eingang seines eigenen Hauses brutal geschlagen. Nach Schätzungen der Angreifer sollte Oleg an seinen Verletzungen sterben. Der furchtlose Journalist überlebte jedoch. Es dauerte mehr als ein Jahr, um sich vollständig zu erholen. Die operativen Suchmaßnahmen brachten keine Ergebnisse. Zahlreiche Appelle an Strafverfolgungs- und Aufsichtsbehörden haben die Untersuchung nicht klarer gemacht, obwohl der Präsident der Russischen Föderation persönlich mündlich angeordnet hat, die Verbrecher zu finden.