Wie komme ich zu den Hauptrollen, wenn es keine bekannten Regisseure und hohen Kunden gibt? Kate Hudson weiß das aus erster Hand, obwohl sie Regisseure kennt, die sie kennt.
Die zukünftige Schauspielerin wurde 1979 in der Familie der Comedians Bill Hudson und Goldie Hawn geboren. Kate und ihr Bruder Oliver wurden jedoch nicht von ihrem eigenen Vater erzogen, sondern von dem berühmten Kurt Russell, der einige Jahre nach dem Verlassen seines Vaters in ihrer Familie erschien und dies auch blieb. Kinder nannten ihn gerne "Vater".
Kate, die ihre Mutter imitierte, wollte Schauspielerin werden, aber Goldie und Kurt waren dagegen - sie wollten einen profaneren Beruf für ihre Tochter.
Das Schicksal wusste jedoch, was zu tun war, und im Alter von 7 Jahren stieg Kate mit ihrer Mutter am Set ein, wurde vom Regisseur bemerkt und bot sofort an, sie in diesem Film zu entfernen. So bekam das Mädchen ihre erste Rolle im Film "Wild Cats". Mutter hatte keine andere Wahl, als sich mit dem Traum ihrer Tochter zu versöhnen, und nach der Schule durfte Kate die Theaterschule betreten.
Filmkarriere
Kate zeigte schon damals ihren entscheidenden Charakter: Sie stellte sofort einen Agenten ein und ging für Filmvorführungen nach Hollywood. Sie beschloss, keine familiären Bindungen zu pflegen, aber alles selbst zu erreichen. Eines dieser Samples wurde von Kurt Russell für den Film "Escape from Los Angeles" aufgeführt. Er gab ihr keine Rollen, aber dann wurde Kate Hudson von anderen Produzenten bemerkt und geschätzt und begann sie zu kleinen Rollen einzuladen.
Es gab also eine Episode in der Serie "Party for Five", dann "Streets EZ" - dann trat sie in die Welt des großen Kinos ein.
Ein weiterer Schritt in Richtung echten Ruhm war die Komödie 200 Cigarettes, in der Kritiker das Hudson-Spiel lobten. Dank Cameron Crowes Film „Almost Famous“ konnte sie ein Star-Level erreichen - sie wurde für einen Oscar nominiert, und alle waren sich sicher, dass sie ihn erhalten würde, aber das geschah nicht.
Dieser Film war ein Wendepunkt in Kates Schauspielkarriere - sie hörte auf, naive Simpletons zu spielen und wechselte zu ernsteren Rollen: zum Beispiel dem Film "Four Feathers".
Und dann Komödien, ironische Dramen, Thriller und infolgedessen die Zusammenarbeit mit berühmten Regisseuren und Schauspielern. Auch hier ist die Rolle eines frivolen Mädchens für sie immer noch recht gut geeignet, da sie immer noch alles vor sich hat - Rollen, Dreharbeiten, Auszeichnungen.
In der Zwischenzeit versucht sie sich in der Regie: Sie drehte einen Kurzfilm "Katlas" nach dem Drehbuch eines Lesers der Zeitschrift Glamour. Ihr Charakter manifestiert sich wieder: Sie hat keine Angst vor Schwierigkeiten.