In der neutestamentlichen Schriftstelle geht es um jemanden, der geehrt wurde, die Mutter des Herrn Jesus Christus zu sein. Sie wurde die Tochter der rechtschaffenen Joachim und Anna, die in der orthodoxen Tradition Gottväter genannt werden. Fromme Eltern nannten ihr Kind Maria, später wurde sie der ganzen Welt als die heiligste Theotokos bekannt.
Für die gläubigen Orthodoxen ruft die Persönlichkeit der Heiligen Jungfrau Maria eine besonders ehrfürchtige Haltung und Liebe hervor. Dies ist kein Zufall, denn nach der orthodoxen Weltanschauung ist die Muttergottes die Haupt- und Fürsprecherin für die Menschen vor ihrem Sohn und Gott Jesus Christus.
Die Geburt der Heiligen Jungfrau war ein erstaunliches Wunder. Die Eltern der Jungfrau Maria Joachim und Anna waren unfruchtbar. Ihr ganzes Leben lang haben sie zu Gott gebetet, um ihnen ein Kind zu geben. Der fromme Betrüger erhielt den Antrag jedoch erst im Alter, als es schwierig war, sich die Geburt eines Kindes nach natürlichen physiologischen Gesetzen vorzustellen (die Eltern der Jungfrau waren zum Zeitpunkt der Geburt der Jungfrau Maria mehr als siebzig Jahre alt). Solch ein erstaunliches Ereignis war nur ein Omen dafür, wer dazu bestimmt war, ein geborenes Kind zu werden.
Die selige Jungfrau Maria wurde die Mutter der zweiten Person der Heiligen Dreifaltigkeit - Jesus Christus. Gleichzeitig besteht für orthodoxe Menschen kein Zweifel daran, dass die Muttergottes vor Weihnachten, zu Weihnachten und nach Weihnachten Jungfrau ist. Dies ist ein weiteres großes Wunder, das in der Orthodoxie geschieht.
Die selige Jungfrau Maria war diejenige, die das Christuskind großgezogen hat. Sie verstand, dass das von ihr geborene Kind der verheißene Messias und Retter der Welt war (genau das verkündete der Erzengel Gabriel der Jungfrau Maria am Tag der Verkündigung vor der Empfängnis Christi). Die Mutter Gottes wusste von den Wundern, die Christus vollbrachte. Die Evangeliumserzählung vermittelt die Geschichte des ersten Wunders des Herrn. Christus, verheiratet in Kana in Galiläa, verwandelte Wein in Wasser. Dieses erstaunliche Ereignis fand nach der Bitte der Jungfrau an Christus statt. Mutter Gottes bemerkte, dass der Wein keine Ehe mehr hatte. Diese Erzählung gibt einen klaren Hinweis darauf, wie mutig die Mutter Gottes für ihren Sohn und Gott ist. Orthodoxe glauben, dass für die Mutter Gottes nichts unmöglich ist. Sie ist bereit, die rechtschaffenen Gebete der Gebete zu erfüllen und Gott um große Barmherzigkeit von der Menschheit zu bitten.
Die selige Jungfrau Maria spürte von ganzem Herzen den mütterlichen Kummer, als sie ihren sterbenden Sohn am Kreuz sah. Die Muttergottes verstand, dass die Menschheit nur auf solch grausame Weise Erlösung verdienen und die Möglichkeit der Versöhnung mit Gott erlangen kann.
Die selige Jungfrau Maria wird die Königin des Himmels und der Erde genannt. Im Gegensatz zu Erzengeln, Engeln und Heiligen, zu denen Gläubige vor Gott um Gebete bitten, bitten Christen um Erlösung von der Jungfrau. Der Appell „Heilige Jungfrau Maria, rette uns“ ist bereits in das liturgische christliche Leben eingegangen.
Die Mutter Gottes ist die Hauptpatronin eines jeden Menschen. Sie ist wie eine liebende Mutter krank über jedes ihrer Kinder. All dies wurde zum Grund dafür, dass die Jungfrau Maria für die orthodoxen Christen so geliebt und nahe ist. Die Menschen zeigen ihre Liebe zur Jungfrau Maria nicht nur im Gebet, sondern auch im Bau prächtiger architektonischer Strukturen. Es gibt viele Tempel und Klöster, die zu Ehren der Mutter Gottes geweiht sind. Verschiedene kirchliche Feiertage sind der Jungfrau Maria gewidmet. Im Laufe der nachchristlichen Geschichte hat die Jungfrau Maria selbst ihre Kinder nicht verlassen und zahlreiche ihrer wundersamen Ikonen gezeigt, die bis jetzt als christliche Schreine verehrt werden und vielen Menschen in verschiedenen Nöten große Erleichterung bringen.