In den 80er Jahren stieg am musikalischen Horizont Russlands ein neuer Stern der ersten Größenordnung auf: Die Öffentlichkeit erfuhr von der Existenz des virtuosen Pianisten Evgeni Kisin. Alle seine Reden waren ausverkauft. Dann gab es Auslandsreisen, bei denen der Musiker auch durchweg Erfolg hatte. Das freie und virtuose Spiel des Pianisten ist mit einem bemerkenswerten künstlerischen Talent verbunden.
Aus der Biographie von E. Kisin
Der zukünftige virtuose Pianist wurde am 10. Oktober 1971 in der Hauptstadt der UdSSR geboren. Eugenes Vater arbeitete als Ingenieur, seine Mutter unterrichtete erfolgreich Klavier. Im Alter von sechs Jahren ging Kisin zu ihnen zur Schule. Gnesins und begann Musik zu studieren. Die Lehrerin eines talentierten Kindes war Anna Kantor.
Im Alter von 10 Jahren trat Eugene zum ersten Mal in Begleitung eines Orchesters auf und spielte eines von Mozarts Konzerten. Dann gab es Soloauftritte, unter anderem in der Großen Halle des Moskauer Konservatoriums. Eugenes Auftritte begeisterten die Musikszene und machten den Pianisten zu einem Liebling der Musikliebhaber in der Hauptstadt. Der Musiker wurde am Ufer der Newa gut aufgenommen.
Vor allem in den ersten Jahren seiner Karriere spielte Kisin gern Chopin. Jedes Mal während der Konzerte zeigte Eugene stilistische Sensibilität, freie Virtuosität und Kunstfertigkeit, die das Publikum faszinierten.
1985 geht Eugene mit Konzerten ins Ausland. Nach 2 Jahren trat Kisin bei den berühmten Berliner Festspielen auf. Er wurde bald eingeladen, in den Vereinigten Staaten aufzutreten. Einige der Konzerte mit einem virtuosen Pianisten wurden im amerikanischen Fernsehen ausgestrahlt. Kisina wurde von mehreren Millionen US-Zuschauern gesehen.