Die Hippie-Bewegung trat Mitte der 60er Jahre in Amerika auf, als die USA in Vietnam einen Krieg führten. Es war dieser Krieg, der die Unzufriedenheit hervorrief, was zu einer Art friedlichem Protest führte.
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Ansichten und Überzeugungen
Die Grundlage der Ansichten des Hippies war der Pazifismus, der ursprünglich gegen den Vietnamkrieg gerichtet war. Dann breitete sich der Pazifismus auf andere Lebensbereiche aus. Pazifismus bedeutet Gewaltlosigkeit, Verurteilung von Feindseligkeiten.
Vertreter dieser Subkultur bestritten die von sozialen Institutionen auferlegten Regeln, verschiedene Formalitäten und Hierarchien.
Hippies waren der Meinung, dass vor allem Veränderungen im menschlichen Geist und nicht in der Struktur der Gesellschaft stattfinden sollten. Sie priesen spirituelle Werte und Selbstentwicklung.
Das Symbol des Hippies ist eine Blume, daher der Name "Kinder der Blumen". Sie glaubten, dass die Zivilisation in ihrer Entwicklung zum Stillstand gekommen ist. Die einzige Möglichkeit könnte sein, sich wieder mit der Natur zu vereinen und die Schönheit der Natur zu genießen.
Dieser Standpunkt führte letztendlich zu einer Reihe negativer Konsequenzen. Hippies missbrauchten psychoaktive Substanzen und Alkohol, hatten ein unberechenbares Sexualleben. Die massive Verbreitung der Hippie-Kultur löste eine sexuelle Revolution in der Welt aus.
Das Aussehen der Hippies hatte seine eigenen charakteristischen Merkmale. Beide Geschlechter trugen lange Haare, in die Blumen eingewebt waren. Sie bevorzugten locker sitzende Kleidung, farbenfrohe Farben, viele Kugeln und Schmuck.