In der christlich-orthodoxen Tradition gibt es zwei Arten von Geistlichen: Weiß und Schwarz. Unter dem ersten verstehen die Geistlichen, die verheiratet sind, und unter dem zweiten verstehen diejenigen, die eine klösterliche Tonsur erhalten haben.
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Hieromonken in der orthodoxen Kirche werden Priester genannt, die eine klösterliche Tonsur erhalten haben. Der Priester in der kirchlichen Tradition wird Priester genannt. Dementsprechend der Priestermönch - Hieromonk.
Sie können sowohl unmittelbar nach der Priesterweihe als auch nach mehreren Dienstjahren als gewöhnlicher Priester ein Hieromonk werden. Wenn zum Beispiel ein Laie in ein Kloster kam und dort blieb, um zu arbeiten, dann ist er zuerst ein Arbeiter, ein Neuling, dann kann er Mönch werden. Dann nimmt er klösterliche Tonsur, schwört Zölibat, Gehorsam und Nichtbesitz. Wer das Mönchtum angenommen hat, trägt ein eigenartiges Engelsbild. Gewöhnliche Mönche können zum Priestertum geweiht werden. Ein Priester, der vor der Ordination bereits Mönch war, wird automatisch zum Hieromon.
Es gibt andere Fälle. Zum Beispiel gehört ein Priester zum weißen Klerus, das heißt, er ist verheiratet. Wenn er plötzlich Witwer bleibt und in Priesterwürde ist, kann der Geistliche eine klösterliche Tonsur übernehmen. Nach der Ordination ist es nicht mehr möglich zu heiraten, daher legen die verwitweten Priester am häufigsten das Gelübde des Mönchtums ab. So stellt sich heraus, dass ein Priester, der eine klösterliche Tonsur erhalten hat, bereits als Hieromonk bezeichnet wird.
Es muss auch gesagt werden, dass der Hieromonk der erste Grad des priesterlichen Dienstes des schwarzen Klerus ist. Für die Dauer des Dienstes oder besondere Verdienste geben die Priester dem Priestertum das Priestertum. Äbte von Klöstern können auch Äbte und Archimandriten genannt werden.
Eine Besonderheit der Gewänder des Hieromonks ist ein Kopfschmuck - eine Mönchshaube und ein Mönchsmantel.
Wenn ein Hieromonk angesichts der Heiligen verherrlicht wird, dann gehört eine Person zum ehrfürchtigen Ritus der Heiligkeit. Das heißt, zu den Mönchen, die eine besondere göttliche Gnade erlangt haben.