Natalya Tenyakova - Volkskünstlerin der Russischen Föderation. Ihre Biografie und Details ihres persönlichen Lebens sind dank Filmen wie „Love and Pigeons“, „ZnatoKi Investigate“, „Widow Steamer“ und anderen gut in Erinnerung geblieben.
Biografie
Natalya Tenyakova wurde 1944 in Leningrad geboren. Die Eltern wollten, dass ihre Tochter Lehrerin wird, aber sie begeisterte sich für das Theater und trat nach der Schule in das Leningrader Theaterinstitut ein. Mutter und Vater wussten lange Zeit nichts über die Wahl der Tochter und dachten, dass sie an einem pädagogischen Institut studieren würde. Nur kurz vor dem Abschluss tauchte eine unerwartete Wahrheit auf. Aber Natalya hatte bereits alles für sich entschieden und nach ihrer Ausbildung einen Job im nach ihm benannten Theater bekommen Lenin Komsomol.
Natalya Tenyakova war bereits seit 1967 Künstlerin des Bolschoi-Theater in der nördlichen Hauptstadt, der sie 12 Jahre ihres Lebens schenkte. Sie arbeitete mit vielen anderen kreativen Truppen zusammen und erinnerte sich an die Rollen in den Produktionen klassischer Werke von Tschechow und Ostrowski. Anschließend wurde Tenyakova sogar Gewinner des Stanislavsky-Preises. 1966 gab die Schauspielerin ihr Filmdebüt. Es war das Melodram "Elder Sister", das vom Publikum sehr herzlich aufgenommen wurde.
Natalya Tenyakova hatte großen Erfolg und große Popularität, nachdem sie Baba Shura in der Kultkomödie von Vladimir Menshov „Love and Pigeons“ gespielt hatte. Um aus einer 40-jährigen Schauspielerin eine alte Frau zu machen, musste sie sich schminken. Außerdem praktizierte Natalya lange Zeit Dorfdialekt. All dies machte einen enormen Eindruck auf das Publikum, das die Rede der Schauspielerin und ihrer Filmpartner für Zitate zerschmetterte.
Auch nach der denkwürdigen Rolle in der Komödie wurde Natalya Maximovna keine erfolgreiche Filmschauspielerin. Wenn sie auf den Bildschirmen erschien, dann nur in Fernsehspielen, deren Rollen sich dennoch hundertprozentig abspielten. Die Zuschauer können sich an sie aus Werken wie Der Tod von Wazir-Mukhtar, Ali Baba und den vierzig Dieben und anderen erinnern. Einer der letzten bemerkenswerten Auftritte war die Aufnahme des Serienfilms "Experts Conduct Investigation".