Auguste Rodin gilt als einer der großen französischen Bildhauer des 20. Jahrhunderts. Er war einmal ein wahrer Innovator. Seine ausdrucksvollen Skulpturen erregten Emotionen und forderten Intelligenz.
Frühe Jahre
Francois Auguste Rene Rodin wurde am 12. November 1840 in Paris geboren. Er war das zweite Kind in der Familie. Das Verlangen nach Kunst erwachte in seiner Kindheit in ihm. In der Schule war Zeichnen mein Lieblingsfach. Als Teenager interessierte sich Auguste für Skulptur. Er versuchte, die School of Fine Arts zu betreten, bestand jedoch den Eingangstest nicht. Zu diesem Zeitpunkt hatte Rodin die Arbeit beendet. Und das Scheitern bei der Aufnahme schockierte seine Freunde, die seine Kreationen bewunderten. Und der Grund für das Scheitern war Auguste's informeller Blick auf Kunst. Schon damals begeisterte er sich für Innovation.
Um seinen Lebensunterhalt zu verdienen und eine Ausbildung zu erhalten, musste Roden in den Werkstätten berühmter Bildhauer arbeiten. Dort erwarb er die notwendigen Fähigkeiten.
1864 zeigte Rodin seine Kreation "Ein Mann mit gebrochener Nase" im Pariser Salon - der prestigeträchtigen jährlichen Kunstausstellung. Experten der Veranstaltung lehnten seine Arbeit jedoch als "sehr realitätsnah" ab. Zu dieser Zeit glaubte man, dass die Skulptur nur etwas Ideales darstellen sollte, und Auguste verletzte absichtlich die etablierten Kanone.