Die Technologie zur Produktion von Fernsehprogrammen wurde bis ins kleinste Detail ausgearbeitet. Diese Details müssen gut verstanden werden. Oleg Osipov schloss sein Studium an der Fakultät für Journalismus der Moskauer Staatlichen Universität mit Auszeichnung ab. Danach schuf er auch Sendungen im Fernsehen in der gleichen hohen Qualität.
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Startbedingungen
Der Beruf eines Journalisten zieht Menschen an, die energisch und risikoavers sind. Menschen, die tagelang bereit sind, ohne Schlaf und Essen ans Ziel zu gehen, so dass interessante Nachrichten in der Zeitung oder auf dem Fernsehbildschirm erscheinen. Oleg Anatolyevich Osipov wurde am 26. September 1969 in einer Familie von Ingenieuren und Technikern geboren. Die Eltern lebten in der berühmten Stadt Alexandrow in der Region Wladimir. Für Touristen, die den Goldenen Ring bereisen, führt eine Route durch die Stadt. Vater und Mutter arbeiteten in einer Funktechnik.
Für die harmonische Entwicklung der jüngeren Generation in der Stadt gab es alle Voraussetzungen. Im Haus der Pioniere funktionierten Hobbygruppen und Sektionen. Mädchen konnten Gesellschaftstanz machen und Jungen konnten Luftmodelle machen. Oleg wuchs als aktives und neugieriges Kind auf. Im Haus haben die Eltern eine gute Bibliothek zusammengestellt. Der Junge lernte früh lesen und konnte stundenlang hinter einem Buch sitzen. Als Osipov sieben Jahre alt war, wurde er in eine reguläre Schule eingeschrieben. Er lernte gern und ging mit großer Freude in den Unterricht. Oleg saß nicht gern zu Hause.
In der High School kamen Oleg und ein Freund einmal zu einer literarischen Vereinigung im Haus der Pioniere. Einige Tage später erhielt jeder Teilnehmer die Aufgabe, eine Notiz über eine interessante Veranstaltung zu schreiben. Oleg schrieb darüber, wie er und seine Klassenkameraden Altmetall sammelten. Ganz unerwartet wurde für einen Anfänger eine Notiz auf den Seiten der Stadtzeitung "Voice of Labour" veröffentlicht. Der Herausgeber stellte eine klar zum Ausdruck gebrachte Idee und einen ausgereiften Präsentationsstil des Materials fest. Von diesem Moment an nahm Oleg den Unterricht in einem Literaturstudio sehr ernst.
Berufliche Tätigkeit
Als die Zeit gekommen war, einen Beruf zu wählen, hatte Osipov bereits alles entschieden. Nachdem er eine Reifebescheinigung erhalten hatte, absolvierte er eine Ausbildung an der Journalistenabteilung der Moskauer Staatlichen Universität. Home stimmte der Wahl eines jungen Mannes zu. Oleg zeigte aufrichtiges Interesse an allen Disziplinen, die Teil des Lehrplans waren. Er studierte die Biografien berühmter in- und ausländischer Reporter. In Seniorenkursen übten die Schüler im Fernsehen, in den Büros von Zeitungen und Zeitschriften. Im Jahr 1991 erhielt Osipov einen Honours Degree und kam zu Channel One.
In den ersten sechs Monaten reiste Osipov durch Städte und Gemeinden und sammelte Informationen für Nachrichtensendungen. In den frühen neunziger Jahren fanden jeden Tag Ereignisse statt, deren Bedeutung nicht immer verstanden wurde. Oleg musste die Feinheiten des Geschehens verstehen und dementsprechend den Newsfeed zusammenstellen. Das Management der Fernsehgesellschaft bewertete die analytischen Fähigkeiten des jungen Journalisten. Osipov wurde zu einem der Leiter des populären Programms "Unter 16 Jahren und älter" ernannt
.". Von Anfang an begann das Programm, die obersten Zeilen der Ratings zu besetzen.
Dann wurde Osipov angewiesen, die Programme "Gallop across Europe" und "Together" zu "erweitern". Auf Anfragen eines Jugendpublikums führte er eine ernsthafte journalistische Untersuchung der Ursachen des Drogenhandels durch. Die im Fernsehen gezeigten Berichte lösten eine stürmische Reaktion aus. Osipov erhielt den Interpol International Prize für die Berichterstattung über den Kampf gegen Drogen. Bei der Kommunikation mit seinen Kollegen stellte Oleg plötzlich fest, dass viele von ihnen das Wesen und die Bedeutung der anhaltenden Veränderungen in der Wirtschaft nicht verstehen. Diese "Entdeckung" veranlasste ihn, die entsprechende Serie "ABVGD Ltd" zu drehen, die ab 1992 zwei Jahre lang im Fernsehen gezeigt wurde.
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Auf dem Produzentenweg
Im Fernsehen wurden wie in anderen Wirtschaftsbereichen kommerzielle Ansätze und Mechanismen eingeführt. Die Finanzierung von Programmen durch staatliche Subventionen wurde auf ein Minimum reduziert. Es war dringend erforderlich, Mittel von außen aufzubringen. Es wurde immer schwieriger, eine führende Position einzunehmen. Und dann gründete Oleg Osipov zusammen mit Timur Weinstein das LEAN-M-Produktionszentrum. Das Debüt war nicht einfach. Kreativität und Begeisterung haben jedoch dazu beigetragen, alle Hindernisse zu überwinden. Oleg suchte Sponsoren und Timur suchte nach vielversprechenden Projekten.
Osipov war nach einer detaillierten Untersuchung des Marktes geneigt, sich an Fernsehserien zu beteiligen. Zu Beginn wählte der Produzent ein Projekt namens "Soldiers". Bereits in der ersten Staffel gab es mehr positive als negative Reaktionen auf den Film. Außerdem ging der Prozess, wie sie sagen, mit einer Beschleunigung einher. Die Serie wurde neun Staffeln lang im Fernsehen ausgestrahlt. Die Komödie "Happy Together" stieß beim Publikum auf großes Interesse. Dann kam die Serie "Studenten". Und diese Liste wird fortgesetzt.