Jeder entscheidet die Glaubensfrage für sich persönlich, da es allein von ihm abhängt, ob er an die Existenz Gottes glaubt oder sie leugnet, basierend auf der einen oder anderen Überlegung. Und wenn es ziemlich schwierig ist, die Motive der Gläubigen zu verstehen, ist die Position der Atheisten viel einfacher zu verstehen.
Vernunft gegen Glauben
Tatsächlich können Menschen, die die Existenz Gottes leugnen, in zwei Gruppen eingeteilt werden. Die erste umfasst Personen mit kritischem Denken, die überzeugende Beweise für ein höheres spirituelles Prinzip erfordern. In der Regel haben solche Menschen einen ausreichend entwickelten Intellekt, was sie gegenüber religiöser Rhetorik skeptisch macht.
Da es unter modernen Bedingungen keine Möglichkeit gibt, wissenschaftlich zu beweisen, dass Gott existiert, ziehen Skeptiker eine logisch korrekte Schlussfolgerung über die Abwesenheit eines höheren Wesens, das das menschliche Leben regiert. Atheisten nehmen die Manifestationen der "göttlichen Macht", die die offizielle Kirche "Wunder" nennt, entweder als Zusammenfluss von Umständen oder als unerforschte Naturphänomene oder als Betrug und Jonglieren von Tatsachen wahr.
Es wird allgemein angenommen, dass der Glaube eine bewusste Ablehnung von Wissen ist und versucht, eine Aussage durch eine wissenschaftliche Methode zu beweisen oder zu widerlegen. Wissenschaftler von zwei amerikanischen Universitäten argumentieren, dass Atheisten immer etwas höhere IQs hatten als Gläubige. Dies liegt an der Tatsache, dass je mehr ein Mensch dazu neigt, die Realität zu verstehen, desto weniger hat er die Möglichkeit zum Glauben.