Literarische Kreativität zieht Menschen aus verschiedenen Gründen an. Einige beschreiben, was sie gesehen haben, andere vermitteln ihre emotionalen Erfahrungen, andere übertragen ihre Fantasien auf Papier. Irina Polyanskaya schrieb über das Gewöhnlichste. Über das, was im Alltag verschüttet wird.
Kindheit und Jugend
Menschen mit einem bestimmten mentalen Zustand scheuen laute Orte. Sie verbringen ihre Freizeit lieber allein mit der Natur oder im geschlossenen Raum ihres Wohnraums. Die in literarischen Werken beschriebenen Figuren sind viel realistischer als sie im Alltag erscheinen. Irina Nikolaevna Polyanskaya ist eine von vielen russischen Schriftstellern, aufrichtig und einzigartig. Sie durchforstete den reibungslosen Ablauf der Ereignisse in ihrem Kopf und fand einfache Wörter und bildliche Ausdrücke, die sie auf ein Blatt Schreibpapier übertrug.
In einer kurzen Biographie von Polyanskaya wird erwähnt, dass sie am 22. Februar 1952 in der Familie eines Forschers geboren wurde. Die Eltern lebten damals in einer kleinen Stadt im Ural. Mein Vater arbeitete in einer geheimen Fabrik. Das Kind wurde geliebt und auf ein unabhängiges Leben vorbereitet. Irina hat in der Schule gut gelernt. Ihre Lieblingsfächer waren Geschichte und Literatur. Sie studierte in einem Theaterstudio. Mir ist aufgefallen, wie Gleichaltrige leben und wovon sie träumen. Bereits als Teenager begann Polyanskaya, ihre Gedanken und Beobachtungen in ein gewöhnliches Schulheft zu schreiben.
Im literarischen Bereich
Nach der zehnten Klasse beschloss Polyanskaya, eine Fachausbildung an der Schauspielabteilung der Rostower Theaterschule zu absolvieren. Nach Erhalt eines Diploms trat sie dem örtlichen Theater bei. Es ist wichtig anzumerken, dass Irina in ihren Studienjahren weiterhin Kurzgeschichten, Essays und Kurzgeschichten schrieb. Sie schrieb und schickte ihre Werke an die Herausgeber von Literaturzeitschriften. Nach einiger Zeit wurde die Arbeit des unerfahrenen Schriftstellers geschätzt. 1982 erschien auf den Seiten des Aurora-Magazins die Geschichte von Irina Polyanskaya "Wie Schiffe eskortiert werden".
Um ihr fragmentarisches Wissen zu rationalisieren und ihren Horizont zu erweitern, absolvierte Irina eine Ausbildung am Literarischen Institut. Inzwischen entwickelte sich die Karriere als Schriftsteller erfolgreich. Aus der Feder von Polyanskaya kam ein Kinderbuch heraus, Das Leben und die Taten von Jeanne d'Arc. Dann erblickte die farbenfrohe Enzyklopädie "Feiertage der Welt" das Licht der Welt. Die Sammlungen von Kurzgeschichten Passing the Shadow und Arrow's Way wurden nicht nur im Inland, sondern auch im Ausland veröffentlicht. Viele Werke des Schriftstellers werden in Deutschland, Indien, USA, Frankreich und Japan veröffentlicht.