In Russland ist seit langem ein kollektives Erziehungssystem der jüngeren Generation aktiv. Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion änderte sich die Situation. Die Erziehung eines Kindes ist heute ein persönliches Anliegen oder ein Problem für die Eltern. Tatyana Shishova studiert dieses Thema.
Startbedingungen
Die Lehrerin und Persönlichkeit des öffentlichen Lebens Tatyana Lvovna Shishova wurde am 8. Februar 1955 in einer gewöhnlichen sowjetischen Familie geboren. Die Eltern lebten in Moskau. Mein Vater war an Projekten im militärisch-industriellen Bereich beteiligt. Mutter übersetzte Texte aus den wichtigsten europäischen Sprachen ins Russische. Das Kind wurde nach den Traditionen erzogen, die von Generation zu Generation geformt wurden. Das Mädchen wurde nicht für jede Kleinigkeit gescholten. Allmählich und konsequent an Hausarbeit gewöhnt. Schon in jungen Jahren mit ihr lesen und zeichnen.
In der Schule lernte Tatyana gut. Trat dem Komsomol bei. Sie nahm an gesellschaftlichen Veranstaltungen teil. Ihre Lieblingsfächer waren Fremdsprache und Literatur. Nach dem Abitur trat sie in die berühmte Peoples 'Friendship University in Moskau ein. Um nicht zu sagen, dass Shishova im Lernprozess ein Polyglot wurde, aber Englisch, Spanisch und Portugiesisch perfekt beherrschten. In den frühen Phasen ihrer Karriere beschäftigte sie sich mit literarischen Übersetzungen für verschiedene Verlage.
Lehrer und Persönlichkeit des öffentlichen Lebens
Tatyana Lvovna beschäftigte sich mit literarischer Arbeit und lernte viele neue Dinge über das Leben der jüngeren Generation. In den 90er Jahren begann der Bruch aller etablierten Regeln und Stereotypen. Es genügt zu sagen, dass die Meister des russischen Theaters anfingen, Profanität zu verwenden, um Aufführungen mit zweifelhaftem Inhalt zu inszenieren. Die Kinder begannen, ohne auf die Anwesenheit von Erwachsenen zurückzublicken, und fluchten wie betrunkene Schuster. Die Statistik begann, das Wachstum von psychischen Störungen bereits in den unteren Klassen zu erfassen.
Shishovas Karriere als Schriftstellerin war erfolgreich, aber sie konnte nicht ruhig darüber nachdenken, was geschah. Tatyana Lvovna begann Kindheitsprobleme mit ihrer inhärenten Gründlichkeit. Die Bücher „Meine Angst ist mein Feind“, „Ein Buch für schwierige Eltern“ und „Mehrfarbige weiße Raben“ kommen unter ihrem Stift hervor. Der Autor beweist überzeugend, dass die Liebe zu einem Kind kein Lispeln oder Füttern mit Süßigkeiten ist. Dies ist ein schwieriger und verantwortungsbewusster Prozess.