Der Name und das Schicksal von Maria Sternikova sind untrennbar mit dem Maly-Theater verbunden. Innerhalb der Mauern eines der ältesten russischen Tempel in Melpomene verging ein großer Teil ihres Lebens.
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Weit weg
Die Aufführung endet, wenn der Vorhang heruntergelassen wird. Aber das Leben im Theater fließt ohne anzuhalten. Die ältere Generation wird durch junge Schauspieler ersetzt. Natürlich werden Veteranen erinnert. Sie sind gleich. Maria Alexandrowna Sternikova ist eine der wenigen Vertreterinnen der älteren Generation.
Die Biographie der Schauspielerin entwickelte sich ohne besondere "Windungen". Das Mädchen wurde am 18. Mai 1944 in einer gewöhnlichen sowjetischen Familie geboren. Die Eltern lebten in Moskau. Das Kind wuchs trotz der schwierigen Nachkriegszeit in einer freundlichen Atmosphäre auf.
In der Schule lernte das Mädchen gut. Aktiv am öffentlichen Leben teilgenommen. Am liebsten studierte sie in einem Theaterkreis. Ich fand immer eine gemeinsame Sprache mit Klassenkameraden. Ich habe gesehen, wie ihre Kollegen leben und wovon sie träumen. Sie zeichnete sich durch vorbildliches Verhalten aus und versuchte, ihre Eltern nicht zu verärgern. Als es an der Zeit war, einen Beruf zu wählen und eine Ausbildung zu erhalten, erklärte Mascha entschlossen ihren Wunsch, Künstlerin zu werden. Die Hausangestellten waren von der Entscheidung der Tochter nicht besonders überrascht, betrachteten ihn jedoch als leichtfertig. Gleichzeitig hatten sie keine kategorischen Einwände.
Leben auf der Bühne
1965 schloss Maria Sternikova ihr Studium an der berühmten Moskauer Kunsttheaterschule erfolgreich ab und wurde in den Gottesdienst am Maly-Theater aufgenommen. Junge Schauspieler hier wurden immer mit Sorgfalt und Aufmerksamkeit behandelt. Es ist sehr wichtig, dass der Darsteller zu Beginn keine Rolle spielt. Innerhalb des klassischen Repertoires ist dies keine leichte Aufgabe. Sternikova wurde schrittweise in das Hauptteam aufgenommen. Sie spielte die zugewiesenen Rollen sehr ausdrucksvoll in den Aufführungen von "Skapens Bosheit", "Demütigt und beleidigt", "Traum der weißen Berge".
Sternikovas Theaterkarriere war ziemlich erfolgreich. Inzwischen wurde die junge Schauspielerin von Filmemachern bemerkt. Die Arbeit am Set ermöglichte es dem Talent des Darstellers, voluminöser zu enthüllen. Sie spielte psychologisch völlig gegensätzliche Charaktere. In dem Film "Trains Go By" spielte Maria eine große Rolle. Zuschauer und Kritiker nahmen den Film positiv auf. Das lyrische Drama "Tenderness" enthüllte eine weitere Facette des Talents des Darstellers.