Vera Alentova ist die legendäre sowjetische und russische Schauspielerin, Star des unvergänglichen Bildes "Moskau glaubt nicht an Tränen" sowie anderer Filme von Vladimir Menshov. Sie wurde nicht nur die Muse des letzteren, sondern auch seine legale Begleiterin fürs Leben.
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Biografie
Vera Alentova wurde 1942 in der Stadt Kotlas geboren. Fast alle ihre nahen Verwandten arbeiteten im Theater, so dass das Schicksal des Mädchens von Geburt an vorbestimmt war. Vater starb, als Vera vier Jahre alt war, danach zogen sie und ihre Mutter nach Krivoy Rog. Dort vergingen ihre Schuljahre. Vera wollte in Zukunft unbedingt Schauspielerin werden, aber ihre Mutter war dagegen und wollte, dass ihre Tochter als Ärztin studiert.
Nach einiger Zeit ließ sich die Familie in Barnaul nieder, wo Vera versuchte, die Zulassung zu einem medizinischen Institut zu erhalten. Nachdem sie versagt hatte, ging sie sofort zu Vorsprechen im örtlichen Theater. Mutter nahm die Nachricht mit einem Skandal wahr und versuchte, zuerst mit ihrer Tochter zu argumentieren, um eine Ausbildung in Moskau zu erhalten. Vera gehorchte und wartete geduldig ein weiteres Jahr, bevor sie in die Hauptstadt ging. In Moskau gelang es Alentova, die Moskauer Kunsttheaterschule zu betreten. Dort lernte sie 1961 Vladimir Menshov kennen, der damals noch ein völlig unbekannter studentischer Schauspieler war.
Vera Alentova wurde 1965 ausgebildet und begann ihre Schauspielkarriere am Puschkin-Theater. Sie wurde schnell zu einer der besten Schauspielerinnen, und viele Regisseure wollten mit dem jungen Künstler zusammenarbeiten. Am erfolgreichsten war das Tandem mit Roman Kozak: Vera spielte in seinen sieben brillanten Auftritten. Im gleichen Zeitraum begann sie sich im Kino zu versuchen und spielte in dem Film "Days of Flight" mit, doch dann war sie mehr als 10 Jahre lang Theaterschauspielerin.
Im Jahr 1977 spielte Vera Alentova in dem Film "Birth", nachdem sie den ersten weit verbreiteten Ruhm erhalten hatte. Zu diesem Zeitpunkt war bereits ein treuer Begleiter für das Leben der Schauspielerin Vladimir Menshov als talentierter Regisseur aufgetreten, und er beschloss, seine Muse für die Hauptrolle in dem Film "Moskau glaubt nicht an Tränen" zu genehmigen. Der Film erlangte sofort Kultstatus und erhielt 1981 sogar den internationalen Filmpreis "Oscar". Für ihren Beitrag zur Entwicklung des Kinos wurde Vera Alentova auch mit einem Ehrenpreis und dem Titel der besten sowjetischen Schauspielerin dieser Zeit ausgezeichnet.
1982 folgte die nächste Rolle von Alentova im Film "Time for Reflection", dann - im Film "Time of Desires". In den 90er Jahren arbeitete sie erneut mit Vladimir Menshov zusammen und spielte in den Filmen Shirley-Myrli und Envy of the Gods. Eines der letzten bekannten Werke unter Beteiligung der Schauspielerin war der Film "Expensive without End", der erneut nicht ohne die Beteiligung von Menschow gedreht wurde. In Zukunft begann Vera Alentova Schauspielunterricht an der State University zu geben. Gerasimova und spielte auch gerne auf der Bühne.