Vadim Mulerman ist ein sowjetischer Popsänger, dessen Höhepunkt in den sechziger Jahren erreicht wurde. Der erste Darsteller der legendären Sport- "Hymne" - das berühmte Lied "Der Feigling spielt kein Hockey". Er stand neben dem Muslim Magamayev, Joseph Kobzon und Eduard Khil.
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Biografie
Vadim Iosifovich Mulerman wurde am 18. August 1938 in Kharkov geboren. Er lebte in einer typischen jüdischen Familie der Zeit. Sein Vater war Baumeister und seine Mutter Schneiderin. Mulermans Kindheit verging in Kharkov.
Zurück in der Schule interessierte er sich für das Singen. Nach seinem Abschluss trat er in das Kharkov-Konservatorium ein, wo er an der Gesangsabteilung studierte. 1963 fand die Uraufführung vor der Öffentlichkeit statt: Mulerman sang in seiner Heimatstadt.
Karriere
Die schönste Stunde für Mulerman im Jahr 1966. Er reichte einen Antrag für einen Wettbewerb von Varieté-Darstellern der All-Union-Skala ein. Die Richter konnten dem stattlichen Mann mit einem lyrischen Bariton nicht widerstehen und gaben ihm den Sieg. Dann sang Mulerman das Comic-Lied "The Winning King". Ursprünglich hieß es "The Lame King" und passte gut zu den Realitäten der sechziger Jahre, als das Lied "Black Cat" an Popularität gewann. Die Zensoren der Kohle in der Zusammensetzung sind jedoch mehrdeutige Hinweise. Mulerman wurde erst zum Wettbewerb zugelassen, nachdem der Vers aus dem Lied gestrichen worden war, und sie selbst wurde auf eine andere Weise genannt.
Nach dem Wettbewerb begann Vadim eine intensive Konzertaktivität. Er wurde auch zum Fernsehen eingeladen. Anfang der siebziger Jahre wurde er einer der bekanntesten Sänger der Union. Er war der erste, der Kompositionen sang, die vielen als "Lada", "Ein Feigling spielt kein Hockey", "Wie schön, ein General zu sein" bekannt sind.
Alles brach sehr schnell zusammen. 1969 nahm Vadim das legendäre jüdische Lied Hava Nagila auf. Es sollte auf dem Blauen Licht klingen. 1971 wurde die Nummer bereits aufgezeichnet, aber der damalige Chef des Radio- und Fernsehsenders Sergey Lapin, bekannt für seine antisemitischen Neigungen, schnitt sie gnadenlos aus. Mulerman drückte ihm dann persönlich alles aus. Dafür bezahlte er mit den Sendungen im Fernsehen. Konzerte wurden ebenfalls verboten.
Bald gab Mulerman weiterhin Konzerte, auch hinter der Absperrung. Er wurde von der Kulturministerin Ekaterina Furtseva respektiert. Sie hat das von Lapin verhängte Verbot aufgehoben.
Mulerman trat mit Utesov- und Kroll-Orchestern auf. 1976 hatte Vadim seine eigene VIA "Guys from the Arbat".
In den turbulenten neunziger Jahren zog Vadim in die USA. Sein Bruder brauchte viel Geld für die Behandlung. Vadim ging nach Amerika, um sie zu verdienen.