Valery Klimov ist ein berühmter Musiker, Geiger und mehrfacher Gewinner renommierter Wettbewerbe. Der Darsteller wurde mit dem Titel "Honoured and People's Artist" der RSFSR ausgezeichnet und ist auch der People's Artist der UdSSR.
Valery Alexandrovich Klimov wurde 1931 am 16. Oktober in Kiew geboren. Sein Vater war ein berühmter Dirigent. Schon in jungen Jahren zeigte der Junge ein Talent für Musik. Die ersten Lektionen für seinen Sohn wurden von Alexander Ignatievich gegeben.
Der Weg zum musikalischen Olymp
Ab dem siebten Lebensjahr besuchte Valery eine Sonderschule in Odessa für musikalisch begabte Kinder. Dem jungen Virtuosen wurden die Geheimnisse des virtuosen Besitzes des Instruments enthüllt. Er studierte bei Peter Stolyarsky als herausragender Lehrer, Professor.
Die Ausbildung wurde mit dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs unterbrochen. Zusammen mit seinen Eltern gelang es dem Jungen, kurz vor der Besetzung der Stadt in Duschanbe zur Evakuierung aufzubrechen. Nach der Befreiung kehrten die Klimovs nach Odessa zurück.
In der Nachkriegszeit wurde Professor Mordkovich der Lehrer von Valery. Im Jahr 1951 absolvierte Valery die Schule. Er betrat das Kiewer Staatskonservatorium.
Zwei Jahre später zog der junge Geiger an das Tschaikowsky-Konservatorium in Moskau. Er fiel in die Klasse des weltberühmten Musikers David Oistrakh. 1956 schloss Klimov unter seiner Leitung seine Ausbildung ab und 1959 die Graduiertenschule.
In der Studentenzeit war der Darsteller erfolgreich. Er wurde der Gewinner des Geigenwettbewerbs bei den Berliner Jugend- und Studentenfestspielen der Dritten Welt im Jahr 1955, dem Preisträger des Internationalen Pariser Wettbewerbs.
Beim Prager Frühling gewann das Joseph Slavik Geigen-Turnier 1956 den ersten Preis. Valery war der erste beim Frantisek Ondricecek-Turnier in Prag.
Leistungsmerkmale
Seit 1957 ist Klimov Solist in der Metropolitan Philharmonic. 1958 wurde er weltberühmt, weil er den ersten internationalen Tschaikowsky-Wettbewerb gewann. Sein Talent wurde von Aram Khachaturian zur Kenntnis genommen, der Mitglied der internationalen Jury wurde.
In der darstellenden Art des Virtuosen gibt es einen außergewöhnlichen Charme zusammen mit aufrichtiger Aufrichtigkeit. Der Klang seiner Geige ist immer mit lyrischen Noten gefärbt.
Dies führt ausnahmslos bei allen Zuhörern zu einer emotionalen Reaktion. Valery Alexandrovich gelingt es daher hervorragend, Tschaikowskys Lieder mit seinem russisch klingenden Charakter zu singen.
Im Spiel des Geigers verbindet sich Poesie mit aristokratischem Adel, Klarheit des Stils und erstaunlicher Reinheit. Dies liefert die Interpretation klassischer Werke durch einen Originalautor.
Die Herangehensweise des Interpreten an groß angelegte Kreationen ist insbesondere ein Ersatz für das Ausmaß des künstlerischen Denkens des Geigers. In seinen umfangreichen Programmen spielen die Werke von Händel, Frank, Bach, Mozart, Lecler eine bedeutende Rolle.
Er spielt überraschend meisterhaft Konzerte für die Geige von Mendelssohn, Sibelius, Lalo. Jede Interpretation von Klimov ist von tiefer künstlerischer Überzeugung geprägt, einer bemerkenswerten logischen Entwicklung des musikalischen Denkens.
Weltweite Anerkennung
Gleichzeitig spielt ein Virtuose eifrig musikalische Miniaturen. In ihnen demonstriert Valery Aleksandrovich die effektivsten Techniken der meisterhaften Beherrschung der Geige. Mit brillanter Meisterschaft spielt er die Werke von Paganini, den spanischen Tanz Sarasate und den ungarischen Tanz von Brahms.
Das Repertoire des Musikers ist breit. Die Musik der Zeitgenossen ist einem der wichtigsten Orte zugeordnet. Klimov wendet sich besonders gern der Arbeit von Prokofjew zu. Er interpretiert die Sonaten von Hindemith und Izaya auf autoritäre Weise. Seit 1958 ist ein Virtuose mit Konzerten in viele Städte des Landes gereist und ins Ausland gereist.
Er wurde von Studenten aus den USA, Seeland, Kuba, Japan, Singapur, der Schweiz, Sri Lanka, Monaco, Großbritannien, der Türkei und Schweden begrüßt. Er spielte an weltberühmten Orten: der Großen Halle des Moskauer Konservatoriums, der New Yorker Carnegie Hall und dem Lincoln Center, dem Madison Square Garden, der London Albert Hall, der Berlin Philharmonic Hall und der Sydney Opera Hall.
Neben Solokonzerten tritt der Musiker häufig mit bekannten Sinfoniegruppen auf. Er spielte mit dem Leningrader Mravinsky-Orchester. Staatsorchester ihres Landes, London, Berlin, Amsterdam Concertgebouw.
Im Laufe seiner kreativen Tätigkeit hat Klimov viele CDs bei den berühmten Firmen Melody, Chan du Monde, Ariola, EMI Elektrola, Supraphon, Toshiba und Angel Records aufgenommen.