Im Sternbild der sowjetischen Künstler und Dichter nimmt Varvara Stepanova nicht den Hauptplatz ein, ist aber durchaus würdig. Das Debüt ihrer Route in der Kunst fiel mit der Revolution zusammen. Zu diesem Zeitpunkt brachen die Traditionen im Leben zusammen und Stereotypen in der Kreativität brachen.
![Image Image](https://images.culturehatti.com/img/kultura-i-obshestvo/48/varvara-stepanova-biografiya-tvorchestvo-karera-lichnaya-zhizn.jpg)
Frühe Jahre
Innerhalb des Russischen Reiches lebten verschiedene Völker und Religionen friedlich zusammen. Widersprüche und hitzige Debatten entstanden nur unter der kreativen Intelligenz. Nach 1917 wurde die Avantgarde zu einem neuen Trend in der Malerei. Varvara Fedorovna Stepanova, eine talentierte Künstlerin und Dichterin, geriet unter den Einfluss neuer Ideen und Ansätze. Sie hatte eine klassische Ausbildung und praktische Fähigkeiten im Umgang mit Farben und Leinwand. Gleichzeitig konnte sie der Faszination der Symbolik nicht widerstehen. Aufgrund der Tatsache, dass ein zielstrebiger Meister neben ihr war, konnte Varvara ihre Fähigkeiten voll zur Geltung bringen.
Die zukünftige Avantgarde wurde am 21. Oktober 1894 in einer Familie von Angestellten geboren. Die Eltern lebten in der Stadt Kowno. Mein Vater arbeitete in der Mailingabteilung. Mutter war mit Hausarbeit beschäftigt. Schon in jungen Jahren demonstrierte Barbara ihre literarischen und zeichnerischen Fähigkeiten. Bis zum Alter von 16 Jahren studierte sie an einer Frauengymnasium. 1910 wurde sie zu Verwandten nach Kasan geschickt. Hier verstand sie die Grundlagen der bildenden Kunst an einer Kunstschule. Nach einer speziellen Ausbildung zog Stepanova nach Moskau. Sie wollte die Fähigkeiten eines Designers im Klassenzimmer der berühmten Stroganov School of Industrial Art erwerben.
![Image Image](https://images.culturehatti.com/img/kultura-i-obshestvo/48/varvara-stepanova-biografiya-tvorchestvo-karera-lichnaya-zhizn_2.jpg)
Kreative Aktivität
1916 erhielten Stepanova und ihr Mann einen geeigneten Raum, in dem sie ihre Werkstatt eröffneten. Zu dieser Zeit schrieb Barbara gern sinnlose Gedichte. Bei den symbolistischen Dichtern war dies in Mode. Später, wenn die Künstlerin weise und vernünftig wird, wird sie ihre Hobbys als "offenen Müll" bewerten. In diesem Müll war jedoch eine nützliche Komponente vorhanden. Berühmte Dichter in einem engen Kreis wandten sich an die Künstlerin - sie beschäftigte sich mit der Illustration und Gestaltung von Büchern, die für die Veröffentlichung vorbereitet wurden.
Die Karriere des abstrakten Künstlers war erfolgreich, endete aber Anfang der 20er Jahre. Stepanova wechselte von der abstrakten und bedeutungslosen Malerei zur "Produktionskunst". Barbara begann, Modelle von Kleidern zu kreieren und gab das Diktat der Dekorativität auf. In ihrem Programmartikel, der auf den Seiten der Zeitschrift Left Front of the Arts veröffentlicht wurde, legte sie in erster Linie Wert auf Bequemlichkeit und Funktionalität der Kleidung. In dieser Zeit arbeitete Stepanova eng mit der Drucksensitiven Fabrik in Moskau zusammen. Der Künstler schuf verschiedene Farben für Stoffe.
![Image Image](https://images.culturehatti.com/img/kultura-i-obshestvo/48/varvara-stepanova-biografiya-tvorchestvo-karera-lichnaya-zhizn_4.jpg)