Victor Sokolov ist ein bekannter sowjetischer und russischer Regisseur, dessen Karriere in den 1960-1990er Jahren begann. Unter anderem zeigte er sich als erfolgreicher Schauspieler und Drehbuchautor.
Frühe Biographie
Victor Sokolov wurde am 21. November 1928 in Moskau geboren. Sobald er die Schule abgeschlossen hatte, begann der Große Vaterländische Krieg. In den Nachkriegsjahren konnte sich Victor lange Zeit nicht im Leben wiederfinden, bis er sich eines Tages für das Kino interessierte. Er trat in die Schauspielabteilung von GITIS ein, die er 1951 erfolgreich abschloss. Bald darauf wurde ihm eine der Hauptrollen im Film "Towards Life" angeboten, in dem Nadezhda Rumyantseva zum ersten Mal mit ihm auf den Bildschirmen auftrat.
Nachdem er sich als Schauspieler versucht hatte, entschied Viktor Sokolov, dass er mehr Regie führen wollte, und erhielt eine zweite Ausbildung zum Regisseur bei VGIK. 1960 wurde er zum Regisseur bei Lenfilm befördert. Sokolovs erste Filme waren "Bis zum nächsten Frühling", "Wenn Brücken gezogen werden" und "Freunde und Jahre". Das letzte dieser Gemälde, das 1965 veröffentlicht wurde, wurde von Kritikern besonders gemocht. Die nächsten beiden Filme "Tag der Sonne und des Regens" und "Blaues Eis", die 1967 und 1969 veröffentlicht wurden, haben die Meinung von Victor als talentiertem und innovativem Regisseur weiter gestärkt.
Weitere Karriere
In den 1960er Jahren trat Viktor Sokolov zufällig als Schauspieler in mehreren weiteren Filmen auf: "Again Morning", "Comrade Arseny" und "Nikolai Bauman", aber dies war eher eine Ausnahme von der Regel. Er widmete sich immer noch der Regie und inszenierte neben Filmen auch Theateraufführungen. Unter seiner Autorschaft wurde das Libretto der Ballette "Pearl", "Viper" und "Hangar" vorgestellt.
In den 1970er Jahren wurden drei Filme des Regisseurs veröffentlicht: "Hier ist unser Zuhause", "Mein Leben" und "Leben bis zum Morgengrauen". Er hat die Skripte für die letzten beiden persönlich geschrieben. Sie wurden von Filmkritikern hoch geschätzt und Sokolov erhielt zwei bedeutende Preise - "Für die grafische Entscheidung des Films" und "Preis der kaspischen Ölarbeiter". Wie der Regisseur selbst sagte: "Ich habe keinen einzigen Schuss ohne Liebe zum Mutterland gemacht."