Die politische Situation im modernen Russland bleibt angespannt. Laut Statistik hat das Land einen ungerechtfertigt hohen Prozentsatz der Bevölkerung, die unterhalb der Armutsgrenze lebt. Sie haben lange versucht, dieses Problem zu schließen, aber die erzielten Ergebnisse lassen zu wünschen übrig. Vladislav Yurievich Surkov ist einer der Beamten auf Bundesebene, die die Tagesordnung für das ganze Land bilden.
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Kindheit und Jugend
Vladislav Surkov wurde am 21. September 1964 in einem der Dörfer der Region Lipezk geboren. Als das Kind fünf Jahre alt war, nahm ihn seine Mutter mit und zog in die Stadt Skopin in der Region Rjasan. Ihr wurde eine Stelle als Geografielehrerin an einer der örtlichen Schulen angeboten. 1971 ging Vladik in die erste Klasse und erhielt zehn Jahre später eine Reifebescheinigung. Im Laufe der Schuljahre erwies er sich als fähiger Schüler und geselliger Teenager. Arbeitete aktiv im Komsomol. Engagiert in Amateurkunst. Er schrieb Musik und Gedichte.
1981 absolvierte er die High School und absolvierte das Moskauer Institut für Stahl und Legierungen. Surkov gelang es jedoch nicht, ein professioneller Metallurge zu werden. Ab dem zweiten Jahr wurde er in die Streitkräfte eingezogen. Der Student diente in Eliteeinheiten auf dem Territorium der Ungarischen Volksrepublik. In der Biographie von Vladislav gibt es eine Aufzeichnung, die er fast zwei Jahre lang am Kulturinstitut der Hauptstadt studiert hat. Und wieder hat die Karriere eines Popkünstlers oder Regisseurs nicht geklappt. 1987 traf ein zukünftiger Regierungsbeamter Michail Chodorkowski.
Ironischerweise diente diese Bekanntschaft als Startrampe für den Aufstieg. Zunächst leitete Vladislav Surkov den Werbedienst des Jugendinitiativenfonds. Er wusste genau, wie Teenager leben und welche Ziele sie sich setzen. Die Übertragung der russischen Wirtschaft von einer geplanten Plattform auf Marktprinzipien führte zu einer raschen Entwicklung des Werbegeschäfts. Mitte der 90er Jahre leitete Surkov die russische Vereinigung der Werbetreibenden und wechselte dann in eine leitende Position bei der Minatep Bank nach Chodorkowski.