Die Japaner lieben es, ihr Land mit einem Bambusstamm zu vergleichen, der stahlgebunden und in Plastik eingewickelt ist. Das Land erinnert mit seiner Architektur wirklich an eine exotische Decke, unter der sich eine auffällige Kombination aus alten Pagoden und modernen futuristischen Wolkenkratzern befindet. Dies sind jedoch nicht alle Merkmale dieses erstaunlichen Landes.
![Image Image](https://images.culturehatti.com/img/kultura-i-obshestvo/39/yaponskaya-arhitektura-otlichitelnie-osobennosti.jpg)
Die Hauptnuancen
Heute herrscht in Japan eine stilvolle Hightech-Architektur vor, die fantastische Objekte darstellt, die gleichzeitig mit klassischen rechteckigen Formen kombiniert werden. Die in der modernen japanischen Architektur so beliebten Kreise und Zapfen sind erst vor wenigen Jahrzehnten dazu gekommen. Die Anordnung der Gebäude in Japan gilt als eine der besten der Welt - im Land gibt es fast keine leeren oder nicht genutzten Bereiche.
Ein Merkmal der traditionellen japanischen Architektur sind seit langem Holzgebäude mit dünnen Wänden und massiven Flachdächern. Dies ist auf die klimatischen Bedingungen des Landes und die ständige Gefahr von Erdbeben zurückzuführen. Holz ist ein Material, das stark genug ist, um seismischen Stößen standzuhalten.
Fast alle japanischen Tempel verschmelzen so weit wie möglich mit der umgebenden Landschaft und erwecken den Eindruck einer völligen Einheit mit der Natur - ein mächtiger Baum kann oft als Stützsäule dienen. Steingärten, die nicht nur die gesamte Natur, sondern das gesamte Universum symbolisieren, gelten auch als obligatorisches Element der Tempelarchitektur. Religiöse Gebäude in Japan sind völlig frei von Farbe und Dekoration - ihre Schönheit liegt in der Einfachheit und Natürlichkeit eines soliden unbemalten Baumes, der das Hauptbaumaterial darstellt.