Sitnikov Alexander Grigorievich - russischer Künstler. Er kreiert seit Mitte der 70er Jahre. Seine Bilder werden in berühmten Museen in Russland und Europa sowie in Privatsammlungen aufbewahrt. Er ist der Vater einer jungen und talentierten abstrakten Künstlerin Natalya Sitnikova. Und der Ehemann von Olga Bulgakova - einer Erbkünstlerin.
Biografie Momente
Rodina A.G. Sitnikova - Penza Region, s. Willow. Geburtsdatum - 20. Februar 1945. Mutter - Ulyana Mikhailovna, Vater - Grigory Ivanovich.
1969 lernte er seine zukünftige Frau Olga Vasilievna Bulgakova kennen. Im selben Jahr wurde eine eng verbundene Künstlerfamilie gegründet. 1972 absolvierte er das Moskauer Staatsinstitut. V. Surikov.
1978 wurde die zukünftige Künstlerin geboren - Natalia Sitnikova.
Alexander lebt und arbeitet mit seiner Familie in Moskau.
Familien- und Kunsttrio
Das Familienleben von Alexander, Olga und Natalia ist voller Gemälde. Die gesamte Kommunikation dreht sich um Gemälde, Staffeleien, künstlerische Ideen und Kreationen. Das Leben drängt sich nur gelegentlich in die Rede von Kunst. Jeder von ihnen spricht seine eigene Sprache in der Malerei, aber es gibt eine bestimmte Gemeinschaft, die es ihnen erlaubt, sich im Alltag oder in der Kreativität nicht gegenseitig zu unterdrücken. Sie respektieren die Individualität und Selbstversorgung des anderen.
Ihre Freunde und Bekannten sagen, dass es schwierig ist, eine freundlichere Familie zu finden, und dass es Zeit ist, Filme über sie zu machen.
Das Malen lebt so natürlich und organisch in ihrer Familie, dass sie sich nichts anderes vorstellen können. Die Frau und die Tochter sagen gemeinsam, dass sie kein anderes Szenario ihres Lebens sehen. Sie sind so tief in die Kunst eingedrungen, dass es nicht mehr möglich ist, aus ihr herauszukommen. Natalia malt im Stil der abstrakten Kunst.
Gemälde aus der Zeit von 1963 bis 1980
A. Sitnikov begann Mitte der 70er Jahre zu kreieren. Unter dem Pinsel kamen die Bilder von Menschen und Tieren hervor. Für einige sind sie einfach, ängstlich und düster, verursachen keinen Optimismus. Für andere sind sie boshaft und hooligan, als Protest wahrgenommen, aber mit einem Hinweis auf die Existenz von Schönheit. Dies ist der Zeitgeist, der in diese Werke Alexanders investiert wurde. Später erscheinen leuchtende Farben in den Gemälden, Mythologie tritt in die Szene des Lebens ein: rote und weiße Stiere. Sie sind symbolisch und durchlaufen viele Kompositionen.
In vielen Gemälden scheint Sitnikov die bevorstehende Tragödie der Sowjetzeit vorauszusehen und prophezeit eine neue Zukunft für das Schicksal Russlands. Und das gibt ihm den Mut zu leben, um der Welt etwas Schöneres und Interessanteres zu sehen, zu fühlen, zu schreiben und zu präsentieren.
Gemälde aus der Zeit 1980-2000
Die Zeit der späten 80er Jahre ist mit einer alarmierenden Erwartung von Veränderungen gefüllt. In den Gemälden werden Zahlen gezeichnet, Geometrie angegeben, ungewöhnliche Farben hinzugefügt. Aus Bildern kommt Barmherzigkeit und Menschlichkeit. Eine Reihe von "Demos. Deaf-Deaf" erscheint. Helden auf Leinwand kommen aus dem Nichts und gehen nirgendwo hin. Sie sind wie die Prototypen der gesamten Menschheit, die im Raum des Universums wandern. Aus den Figuren geht die Tragödie der Einsamkeit und des stillen Kummers hervor.
A. Sitnikov kann überraschen. Seine Vorstellungskraft beschränkt sich nicht nur auf eine Methode, Stil, Schreibtechnik. Er geht oft in verschiedenen Epochen. Zeichnet eine Parallele zur alten Geschichte und Mythologie. Die Künstlerin hat eine besondere Beziehung zu ihr. Mit Hilfe von Mythen versucht er darüber zu sprechen, was in dieser Zeit und in dem Raum geschieht, in dem er sich zum Zeitpunkt der Malerei befand. Die Bilder von A. Sitnikov enthalten subtile Hinweise auf gesellschaftliche Ereignisse im politischen, wirtschaftlichen und sozialen Bereich.
A. Sitnikov blickt voller Angst in die Geschichte. Er kümmert sich um das Schicksal vieler Menschen. Dmitri Schostakowitsch widmete eine Reihe von Gemälden "Konzert". Das Werk des Komponisten hat viele Tests bestanden. In den 1950er Jahren wurde er des "Groveln vor dem Westen" beschuldigt und aller Ränge und Auszeichnungen beraubt. Schostakowitsch war in seinem Privatleben wenig glücklich. Er überlebte mehrere Familientragödien. Er starb an einer schweren Krankheit. Wenn man sich die Bilder ansieht, die dem Komponisten gewidmet sind, kann der anspruchsvolle Betrachter viele interessante Dinge sehen.