Bobby Charlton ist eine englische Fußballlegende, eines der wenigen „Busby-Kinder“, die die schreckliche Tragödie in München überlebt haben. Trotz des schweren Schocks fand Charlton die Kraft, weiter Fußball zu spielen, und wurde einer der bekanntesten Athleten.
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Biografie
Am 11. Oktober 1937 wurde Sir Robert Charlton in der englischen Kleinstadt Ashington geboren. Trotz der Tatsache, dass der junge Bobby Fußball in all seinen Erscheinungsformen liebte, hatte sein Großvater einen großen Einfluss auf die Wahl des Sports. Er war ein wahrer Fußballfan und seine vier Söhne wurden zu dieser Zeit berühmte Spieler.
Während seiner Schulausbildung widmete Charlton viel Zeit dem Fußball und dem Training, und als er einmal von einem Pfadfinder des berühmten englischen Klubs Manchester United bemerkt wurde. Bobby unterzeichnete ohne zu zögern die vorgeschlagene Vereinbarung und wurde ab dem 1. Januar 1953 offiziell der Spieler der "Roten Teufel".
Karriere
Nach dem Zweiten Weltkrieg brauchte Manchester United große Veränderungen, die Cheftrainer Sir Matt Busby entschieden. Er veränderte die Komposition komplett und legte den Schwerpunkt auf die Ausbildung seiner eigenen Jugend. Es gab also ein neues "Manchester United", das allgemein als "Busby-Babys" bezeichnet wird. Robert Charlton wurde ebenfalls Teil dieser Veränderungen. Zunächst konnte er sich nicht anpassen und sein Potenzial offenbaren. Deshalb widmete Co-Trainer Jimmy Murphy viel Zeit dem Einzelunterricht bei einem vielversprechenden Fußballer.
Charlton brauchte zwei Spielzeiten an der Jugendakademie, um für die Hauptmannschaft zu debütieren. In der Saison 1956 erschien er erstmals in der Bewerbung für die Hauptmannschaft und verbrachte infolgedessen 17 Spiele und erzielte zwei Tore. Ab dem nächsten Jahr war er fest in der Basis verankert und tauchte häufiger auf dem Feld auf. "Busby Kids" haben nicht nur englischen Vereinen, sondern in ganz Europa bewiesen, dass junge und unerfahrene Spieler mit professionellen Fußballspielern konkurrieren können. "Red Devils" erreichten problemlos das Viertelfinale des Europapokals, wo sie den starken "Red Star" in einer Zweikampf-Konfrontation besiegten.
Ermutigt durch den Sieg und den Einzug ins Halbfinale träumten die „Kinder“ bereits von der begehrten Trophäe, doch die berühmte Tragödie ereignete sich auf dem Rückweg aus Jugoslawien. Das Flugzeug, in dem United-Spieler flogen, landete planmäßig in München, um zu tanken. Beim Startversuch stellte das Flugzeug Probleme fest, trotzdem wurde ein zweiter Versuch unternommen, der ebenfalls fehlschlug. Der enge Zeitplan erlaubte es dem Team nicht, über Nacht in München zu bleiben, und daher wurde ein dritter, tödlicher Startversuch unternommen, bei dem das Flugzeug abstürzte. Von den 40 Personen an Bord überlebten nur 21, darunter Bobby.
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Nach dieser Erfahrung, nachdem er seine Teamkollegen sofort und möglicherweise in der Zukunft verloren hatte, wollte Charlton lange Zeit nicht mehr zum Fußball zurückkehren, aber dank der Unterstützung seiner Verwandten und Fans seiner sportlichen „Kreativität“ fand er die Kraft, wieder Teil von Manchester United zu werden. Die Fans hofften, dass er das Team wiederbeleben würde, und begrüßten diese schwierige Entscheidung seines Idols nachdrücklich.
Charlton wurde nicht nur ein Teil von Manchester United, sondern auch ein langjähriger Teamleiter. Seine Karriere als führender "roter Teufel" endete erst 1973. In dieser Zeit betrat er 765 Mal das Feld und erzielte 253 Tore. Dreimal wurde er Meister von England, und 1968 hob er den begehrten Champions Cup über den Kopf. Im Sparschwein des berühmten Athleten gibt es viele Trophäen. Dieser Spieler ist zusammen mit seinen engsten Mitarbeitern Denis Lowe und George Best in einer Bronzestatue des legendären Bildhauers Philip Jackson verewigt. Es ist in der Manchester Street installiert, benannt nach Matt Busby.
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England Team
Für die englische Nationalmannschaft gab Bobby Charlton 1958 sein Debüt. Insgesamt bestritt er 109 Spiele in Nationalfarben, in denen er 49 Tore erzielte, als er das Tor eines Gegners erzielte. 1966 wurde er Weltmeister.