Das Kino als Kunst hat in jedem Land seine eigenen Besonderheiten. Sowjetische Filme wurden im Genre des sozialistischen Realismus gedreht. Paul Butkevich erfüllte in Aussehen und Temperament die vorgegebenen Kriterien.
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Kindheitsjahre
Die kreative Karriere begabter Menschen entwickelt sich auf unterschiedliche Weise. Jeder macht Bewegung auf einer individuellen Flugbahn. Der berühmte sowjetische Schauspieler Paul Paulovich Butkevich wurde am 8. August 1940 in der Familie eines Spezialisten für die Herstellung von Vintage-Weinen geboren. Die Eltern lebten damals in Riga. Als Kind überlebte er den Krieg ohne negative Eindrücke. Schon in jungen Jahren zeigte Paul musikalische Fähigkeiten, lernte früh lesen und hörte gern Theaterradiosendungen.
Als sich das Alter näherte, begann Paul, die Sekundarschule zu besuchen und Musik zu besuchen. Da es im Haus kein Klavier gab, lernte der Junge Geige spielen. Er besuchte ein Theaterstudio und beteiligte sich an der Produktion von Amateuraufführungen auf der Bühne des Pionierhauses. Da sich das Rigaer Filmstudio innerhalb der Stadtgrenzen befand, war es oft dort und beobachtete, wie Filmschauspieler leben.
Von Berufsschulen zu Schauspielern
Nach dem Abitur trat Butkevich 1959 in die Berufsschule der berühmten WEF-Radiofabrik ein. Dieses Unternehmen produzierte tragbare Radios, die im ganzen Land und im Ausland bekannt sind. Der zukünftige Schauspieler arbeitete einige Zeit als Tuner. Zur gleichen Zeit beschäftigte sich Paul weiterhin mit Amateurtheater. Gleichzeitig leitete er das Amateur-Kunststudio des Unternehmens. Die erste ernsthafte Rolle wurde ihm 1965 anvertraut. Der Film "Der hippokratische Eid" berührte ethische Fragen, über die die gesamte Intelligenz der Sowjetunion rätselte.
Nach einem erfolgreichen Debüt war Butkevichs Schauspielkarriere recht erfolgreich. Er wurde eingeladen, an verschiedenen Projekten praktisch in allen Filmstudios des Landes teilzunehmen. Zuschauer und Kritiker haben lange und aktiv über die Filme „Check the Queen of Diamonds“ und „Five Minutes Before the Disaster“ diskutiert. Tatsächlich haben die Detektivgeschichten erneut die Probleme von Gut und Böse, die Liebe zum Hass, aufgeworfen. Der Schauspieler bewertete seine Arbeit und antwortete bescheiden, dass er einfach seine Lieblingsarbeit mache.