Vaclav Dvorzhetsky ist ein Mann mit komplexem Schicksal. Eine edle Geburt hinderte ihn daran, eine schnelle Karriere im Land der Sowjets zu machen. Stattdessen wurden Lager für den zukünftigen berühmten Schauspieler eingerichtet. Aber auch abschließend arbeitete Dvorzhetsky weiter auf der Bühne. Anschließend spielte er fast hundert Rollen im Kino.
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Aus der Biographie von Vaclav Yanovich Dvorzhetsky
Der zukünftige berühmte Schauspieler wurde am 21. Juni 1910 in Kiew (in einem neuen Stil - 3. August) geboren. Wenzels Eltern waren erbliche polnische Adlige.
Im Alter von 14 Jahren trat Dvorzhetsky dem Komsomol bei, von wo aus er ein Jahr später wegen Zugehörigkeit zum Adel rausgeschmissen wurde.
Im Alter von 17 Jahren studierte Vaclav im Theaterstudio des Kiewer Dramatheaters und anschließend am örtlichen Polytechnischen Institut.
Der junge Mann war noch keine zwanzig Jahre alt, als er verhaftet wurde, weil er an einem Kreis namens "Person Liberation Group" teilgenommen hatte. Dvorzhetsky verbrachte mehrere Jahre in Haft. Er baute die Eisenbahn, den Weißmeer-Ostsee-Kanal und das Wasserkraftwerk Tuloma und arbeitete hart an den Minen. Am Ende der Schicht ging Vaclav nicht zur Ruhe, sondern ging ins Lagertheater. Hier gab er sein Debüt als Schauspieler.
Nach der Veröffentlichung
Erst 1937 wurde Dvorzhetsky aus dem Gefängnis entlassen, danach ging er zu seinen Eltern nach Kiew. Vaclav konnte keinen Job im Theater bekommen - der ehemalige Gefangene wurde nirgendwohin gebracht. Dann ging er zur Arbeit in eine Werkstatt, aber einen Monat später wurde er entlassen.
Danach zog Vaclav nach Charkow, wo er mit Unterstützung des Leiters der Kulturabteilung in das Arbeiter- und Kollektivhoftheater aufgenommen wurde. Aber einen Monat später wurde der Chef verhaftet, der ihm eine Empfehlung gab. Dvorzhetsky wurde gebeten, das Theater zu verlassen. Er musste in die Vororte gehen, in denen sein Cousin lebte. Aber hier hörte Vaclav nicht auf, er ging nach Omsk.
Von 1937 bis 1939 arbeitete Dvorzhetsky im Omsker Jugendtheater. Es gelang ihm, sich als Regisseur zu versuchen. Im Herbst 1941 wurde Dvorzhetsky erneut festgenommen. Im Gefängnis blieb er bis 1946, danach kehrte er nach Omsk zurück und diente bis 1956 im örtlichen Theater.
Dann zog Vaclav Yanovich nach Saratov. Für ihn wurde ein Platz im akademischen Theater gefunden. 1958 zog Dvorzhetsky nach Gorki. In dieser Stadt spielte er bis 1989 auf der Bühne.
Es gab viele Städte im Leben von Vaclav Dvorzhetsky. Und fast sein ganzes Leben lang, einschließlich der Jahre in Haft, arbeitete er im Theater und spielte insgesamt 122 Rollen.
1968 versuchte sich Dvorzhetsky im Kino: In dem Film "Schild und Schwert" spielte er Lansdorff, den Chef des deutschen Sonderdienstes. Dann war da noch die Rolle des Abtes im Film "Rot und Schwarz". Insgesamt schuf Vaclav Yanovich mehr als 90 lebendige Bilder im Kino.