Meltem Jumbul ist eine wundervolle türkische Schauspielerin und Fernsehmoderatorin, eine Circassianerin. In Russland ist sie am bekanntesten als Darstellerin der Rolle der Fatma Sultan in der Seifenoper The Magnificent Century.
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Die frühen Jahre und der Beginn der Schauspielerei
Meltem Jumbul wurde 1969 in der türkischen Stadt Izmir in der Familie eines Bankangestellten Sedat Jumbul geboren.
Mit dreizehn zog sie nach Istanbul. Hier absolvierte Meltem die High School und anschließend die Theaterabteilung der Universität der Schönen Künste. Mimara Sinan.
1993 begann Jumbul im Fernsehen zu arbeiten und wurde Moderator der Reality-Show "Yukari Asagi". Und 1995 gab sie ihr Debüt im Kino - sie spielte in den Filmen "Bay E" (1995) und "Böcek" (1995).
Jumbul spielte erstmals die Hauptrolle in der türkischen Komödie Funny Pizza (1998). Es folgten mehrere weitere erfolgreiche Werke - die Rolle von Emin in dem österreichischen Drama "Born in Absurdistan" (1999) und die Rolle von Zeyno in der beliebten türkischen Fernsehserie "Yilan Hikayesi" (1999-2002).
Weitere Kreativität
Ein wichtiger Meilenstein in der Karriere von Jumbul war das Gemälde "Der Fall von Abdulhamit" (2002). Für ihre Rolle erhielt die Schauspielerin den Preis des Golden Antalya International Antalya Film Festival. Dieses Bild selbst erhielt übrigens den Hauptpreis der Berliner Filmfestspiele - den Goldenen Bären.
2004 fand in der Türkei der Eurovision Song Contest statt. Und einer seiner Führer war nur Meltem Jumbul. Drei Tage lang präsentierte sie zusammen mit ihrem Partner Korhan Abay Künstler aus verschiedenen Ländern und ihre wettbewerbsfähigen Kompositionen.
Darüber hinaus spielte Meltem 2004 in dem deutschen Film „Der Kopf an der Wand“ über das Leben türkischer Einwanderer (Regie: Fatih Akin). Dieser Film erhielt hohe Einschaltquoten von Zuschauern und eine gute Abendkasse nicht nur in Europa, sondern beispielsweise auch in den USA.
Die Schauspielerin wurde nach den Dreharbeiten im Film "Mental Wound" (2005) noch berühmter. Sie spielte hier brillant ein Mädchen namens Dunya, das von ihrem Ex-Mann besessen verfolgt wird. Infolgedessen brachte diese Rolle der Schauspielerin den französischen FIPRESCI-Preis.
Im selben Jahr ging Jumbul in die USA, wo sie bei Eric Morris studierte - einem der besten Schauspiellehrer der Welt. Und als sie zurückkam, begann sie selbst an einer der Istanbuler Universitäten mit Studenten zu arbeiten, die Morris-Methoden anwendeten.
Darüber hinaus spielte die Schauspielerin in mehreren weiteren Filmen. Unter ihnen sind "Beautiful Life" (2008), "Alphabet Killer" (2008), "Tell Me God" (2011), "Labyrinth" (2011).
Zu Meltem Jumbuls Erfolg gehörte natürlich auch ihr Auftritt in der vierten Staffel der Serie „The Magnificent Century“ (Folgen 104–139), die von September 2013 bis Juni 2014 erstmals auf dem türkischen Sender „Star TV“ ausgestrahlt wurde. Hier sah das Publikum die Schauspielerin nach dem Bild der einflussreichen Fatma Sultan (diese Heldin hat übrigens einen echten Prototyp in der Geschichte). In der Serie wird Fatma als liebevolle und fröhliche Frau vorgestellt, "Herrin der Freuden und Unterhaltung". Es ist bekannt, dass Jumbul für die Dreharbeiten in The Magnificent Century ziemlich hohe Gebühren erhielt - 30.000 türkische Lira (derzeit sind dies mehr als 320.000 Rubel) pro Serie.
Im Jahr 2015 spielte die Schauspielerin in der Komödie "You Burned Me" als Leila. Und während dies ihre letzte Filmrolle ist. Heute widmet Meltem Jumbul seinem eigenen Theater, das sie vor nicht allzu langer Zeit organisiert hat, mehr Aufmerksamkeit. In diesem Theater übt sie auch die Aufgaben eines Aufführungsdirektors aus.