Ellie Ney ist deutsche Pianistin und Musiklehrerin. Sie wurde am 27. September 1882 in Düsseldorf geboren und starb am 31. März 1968 in Tutzing. Sie unterrichtete und tourte viel und bevorzugte Beethovens Werke. Ellie hat ihr ganzes Leben in Europa und den USA gelebt.
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Biographie und Bildung
Die Karriere des Pianisten entwickelte sich in Bonn. Zu Beginn von Ellie Neys Musikunterricht war ihr Lehrer Leonhard Wolf, ein berühmter deutscher Geiger und Komponist, Musikwissenschaftler und talentierter Lehrer. Ellie trat in die Fußstapfen ihres ersten Musikdirektors, der das Kölner Konservatorium absolvierte. Hier hatte sie das Glück, vom berühmten Professor jüdischer Abstammung Isidor Seiss sowie vom renommierten Komponisten und Dirigenten Franz Wülner zu lernen, zu dessen Ehren eine der Münchner Straßen benannt ist. Der polnische Komponist Theodore Leszitsky, der Tausende von Musikern unterrichtete, trug zur Entwicklung von Ellie als genialer Pianistin innerhalb der Mauern des Kölner Konservatoriums bei. Er machte seine Schüler auf Klangqualität, melodiöse Melodie und ausdrucksstarke Darbietung aufmerksam.
Zu den Lehrern von Ellie Ney gehört Emil von Sauer. Der deutsch-österreichische Komponist, Pianist und Lehrer beherrschte meisterhaft die Ausführungstechnik, unterrichtete talentiert viele brillante Pianisten und tourte nicht weniger erfolgreich, schuf seine eigene Musik und nahm Konzerte berühmter Komponisten auf. Als Schüler von Ney bemerkten Kritiker und die Öffentlichkeit. Sie wurde mit dem Mendelssohn-Musikpreis ausgezeichnet. Darüber hinaus ist Ellie Ney die Gewinnerin der Firma Ibach, einem Hersteller von Klavieren, Klavieren und Orgeln.
Karriere und Privatleben
Nach ihrem Abschluss am Konservatorium unterrichtete Ellie Ney in Köln und lernte 1907 ihren zukünftigen Ehemann, den Geiger Willem von Hoogstraten, kennen. Willem war 2 Jahre jünger als Ellie und studierte in Köln beim niederländischen Geiger Bram Aldering und dann in Prag bei Professor Otakar Iosifovich Shevchik. Ellie und Willem begannen das Geigen- und Klavierduett nicht nur in Deutschland, sondern auch in anderen europäischen Ländern zu spielen. Ihre schöpferische Vereinigung ging 1911 in die Ehe über. Leider dauerte es nur 16 Jahre und 1927 löste sich das Paar auf. Ellies Ehemann begann 1914 zu dirigieren, und als die Familie Neu-Hoogstraten in den 1920er Jahren in die USA zog, trat er dort als zweiter Dirigent im New York Philharmonic Orchestra auf. 1925 wechselte Willem zum Oregon Symphony Orchestra, wo er Chefdirigent war.
Ellie trat auch in den USA hauptsächlich mit den Werken von Beethoven und Brahms auf. 1930 beschloss sie, die Staaten zu verlassen und in ihre Heimat Europa zurückzukehren. Während ihres Aufenthalts in den USA wurde die Pianistin weltweit bekannt und anerkannt. 1931 war Ellie Ney die Hauptinitiatorin des jährlichen Festivals der Beethoven-Tage. Diese Veranstaltung erhielt große Resonanz und dauerte bis 1944 und entwickelte sich später zu einem modernen Beethoven-Festival. Aber vorher hat ihre Idee viele Veränderungen erfahren. Beispielsweise fand das Festival von 1944 bis 1947 zweimal im Jahr und von 1974 im Gegenteil nur einmal alle drei Jahre statt. 1993 gab die Bonner Verwaltung dieses Musikereignis vollständig auf. Aber seit 1999 hat das Festival dank der öffentlichen Organisation Citizens for Beethoven, der neuen Stadtverwaltung, der Sozialdemokraten und der Grünen seine dauerhafte Grundlage wiedererlangt. Heute ist es ein jährliches Festival für akademische Musik, das 4 Wochen von Ende August bis Anfang Oktober stattfindet. Veranstalter und Sponsoren des Festivals sind die Bonner Verwaltung, das Radio der Deutschen Welle, das Beethoven-Stadtorchester, die Bonner Oper und das Beethoven-Hausmuseum.