Isolda Izvitskaya war einst eine sehr beliebte Schauspielerin. Der Höhepunkt ihres Ruhmes kam in den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts. Das Schicksal dieser schönen und talentierten Frau ist wie ein Zickzack von Höhen und Tiefen. Es ist schade, dass ihr "Stern", der so hell brannte, schnell erloschen ist.
Biografie
Izolda Vasilievna wurde am 21. Juni 1932 in Dzerzhinsk geboren. Ihr Vater war Chemiker, und ihre Mutter arbeitete als Lehrerin, unterrichtete Schauspiel und leitete den örtlichen Pionierpalast.
Isolda besuchte ihre Mutter oft bei der Arbeit und beobachtete die jungen Künstler. Als sie aufwuchs, schrieb ihre Mutter sie in einem Theaterclub ein. Das Mädchen beschäftigte sich sehr gerne damit und träumte von Kindheit an von einer großen Bühne.
Nach dem Schulabschluss verließ Isolda heimlich ihre Eltern nach Moskau und reichte Dokumente bei der VGIK ein. Sie wurde angenommen und in den Kurs für Olga Pyzhova und Boris Bibikov eingeschrieben.
Karriere und kreatives Leben von Izvitskaya
In dem Film Izvitskaya zu spielen begann als Student. Ihre ersten Rollen waren episodisch, aber dank dieser Arbeit sammelte die junge Schauspielerin Erfahrung und Selbstvertrauen.
Die erste große Rolle von Isolda Izvitskaya nach ihrem Abschluss an der VGIK war Anna Zalogina im Film "First Echelon". Das Publikum mochte das Bild, und dann kam der erste Erfolg nach Izvitskaya. Im selben Jahr spielte sie in der Komödie Good Morning, in der Tatyana Konyukhova die Hauptrolle spielte.
Der wahre Ruhm und die Liebe des Publikums zeigten sich bei Isolde Izvitskaya, nachdem sie im Film "Forty-first" von Grigory Chukhrai gedreht hatten. Alle führenden Publikationen begannen über die schöne Schauspielerin zu schreiben, Journalisten griffen Izvitskaya buchstäblich an und die Fans verehrten sie einfach. In Paris sogar ein Café zu ihren Ehren genannt. Nicht ohne Kritik, aber der Regisseur überredete Isolde, nicht auf die Verspottungen der Presse zu reagieren.
Izvitskaya wurde in die Vereinigung für kulturelle Beziehungen mit Lateinamerika aufgenommen und hat als aktives Mitglied der Union viele europäische Hauptstädte und Großstädte in Amerika besucht.
1957 spielte Izvitskaya in der Komödie "To the Black Sea", in der sie eine Studentin spielte, und ihre Begleiter waren Evgeny Samoilov und Anatoly Kuznetsov.
Im selben Jahr wurde The Unique Spring veröffentlicht - ein Drama, in dem Izvitskaya einen jungen Archäologen spielte. Bemerkenswert ist, dass auch "Stars" wie Alexander Mikhailov, Nina Dorosheva und Irina Skobtseva in dem Film mitwirkten.
Die Bilder, in denen Isolda Vasilievna gedreht wurde, waren erfolgreich, wurden aber vom Publikum schnell vergessen. Auch in Zukunft spielte sie mehrere große Rollen, woraufhin ihre Karriere abnahm.
Die Schauspielerin war sehr schwer zu ertragen, als sie anfing, alkoholische Getränke zu missbrauchen.
Trotz der Sucht erschien Izvitskaya von Zeit zu Zeit immer noch auf der großen Leinwand. Zu den Filmen dieser Zeit gehörten: "Der Mensch verändert die Haut", "Frieden für die Eingehenden", "Armageddon" und andere.
Am Set des Bildes „Wir rufen das Feuer auf uns selbst“ wurde deutlich, dass die Schauspielerin große Probleme mit Alkohol hat. Die Chefs von Mosfilm riefen Izvitskaya zu einem Gespräch an. Sie wurde aufgefordert, einen Narkologen zu konsultieren und sich einer Rehabilitation zu unterziehen, doch Isolda lehnte ab.
Ihre letzte Rolle war die Episode in Samson Samsonovs Bild "Every Night at Eleven".