Die Teilnahme am Sakrament der Taufe als geistliche Eltern ist eine große Verantwortung gegenüber dem Patensohn und Gott. Bevor Sie das Angebot annehmen, Pate zu werden, müssen Sie daher den Tempel besuchen, um mit dem Geistlichen zu sprechen.
Bedienungsanleitung
1
Vor dem Sakrament der Taufe muss der zukünftige Pate gestehen und teilnehmen. Dazu müssen Sie die Post drei Tage lang beobachten. Zu diesem Zeitpunkt sollten Sie eheliche Pflichten, Lebensmittel tierischen Ursprungs aufgeben und sich auch vor Reizbarkeit und Schimpfwörtern schützen.
2
Zu den Pflichten des Paten gehören keine teuren Geschenke, sondern die Erziehung eines Kindes im orthodoxen Glauben und in der Liebe Gottes. Daher können Vertreter anderer Glaubensrichtungen (Buddhisten, Baptisten, Muslime, Rodnover usw.) oder überzeugte Atheisten nicht als geistliche Väter gewählt werden.
3
Der Empfänger sollte nicht nur getauft werden und ein Brustkreuz tragen, sondern auch die Gebete kennen, regelmäßig in die Kirche gehen, teilnehmen und gestehen. Wenn ein Kind erwachsen wird, muss es für ihn beten, mit ihm das Evangelium lesen, ihn mit Gebeten bekannt machen, ihn zur Sonntagsschule bringen, über Ikonen, Fasten und kirchliche Feiertage sprechen und wenn möglich auf Pilgerreisen reisen.
4
Wenn Sie das Glück haben, ein Kind zu taufen, umgeben Sie es mit Aufmerksamkeit und Sorgfalt, insbesondere wenn einer der Elternteile einen unmoralischen Lebensstil führt. Das Kind sollte wissen, dass der Pate eine einheimische Person ist, deren Worte beachtet werden sollten, mit denen Sie Erfahrungen oder Freude teilen können. Der Hausmeister sollte sowohl ein Vorbild für seine Patenkinder als auch ein Vater für seine Kinder sein.
5
Vergessen Sie nicht, dass Sie während des Sakraments der Taufe vor Gott auf Satan für das bewusstlose Baby verzichtet haben, das in Ihren Armen gehalten wurde. Nach den Kanonen der Kirche muss der Empfänger vor Gott antworten, wenn er die Patenkinder als seine eigenen Kinder erzogen hat.
beachten Sie
Die orthodoxe Kirche erlaubt es, Paten ab 15 Jahren zu sein. Ein enger Verwandter (Großvater, Bruder, Onkel) kann Empfänger werden. Ein Ehemann und eine Ehefrau können nicht dasselbe Kind taufen.
Nützliche Ratschläge
Bei der Taufe ist es üblich, dem Kind ein Brustkreuz zu geben.