Paul Walker ist ein berühmter Hollywood-Schauspieler, Star der Fast and Furious-Filmreihe, der am 30. November 2013 auf tragische Weise gestorben ist. Er hatte einen Autounfall auf dem Beifahrersitz eines Sportwagens.
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Wofür Paul Walker bekannt ist
Paul Walker wurde am 12. September 1973 in Glendale, Kalifornien, geboren. Seine Mutter war ein berühmtes Modell, und sein Vater war ein Wirtschaftswissenschaftler, der später sein eigenes Geschäft eröffnete. Paul hat zwei jüngere Brüder, Caleb Michael und Cody Bo, sowie zwei jüngere Schwestern, Ashley und Amy. Als Kind mit einem hübschen Aussehen erhielt Paul mehrere Einladungen, in Fernsehwerbung zu drehen. Dies hatte erhebliche Auswirkungen auf seine zukünftige Karriere und in seiner Biografie wies er wiederholt darauf hin, dass er sich damals entschied, Schauspieler zu werden.
In den Jahren 1994 bis 2000 spielte Paul Walker in mehreren Low-Budget-Filmen mit, darunter:
- "Tammy und T-Rex";
- "Treffen Sie Didlov";
- "Pleasantville;
- "Das ist alles was sie ist."
2001 erhielt er eine Einladung, bereits in dem Big-Budget-Band „Fast and the Furious“ zu drehen, in dem er mit so berühmten Schauspielern wie:
- Vin Diesel;
- Michelle Rodriguez;
- Matt Schultz
In dem Film, der über das Leben illegaler Straßenrennfahrer erzählt, bekam Paul die Rolle eines Polizisten unter dem Deckmantel von Brian O'Connor, der eine Bande von Räuberrennfahrern infiltriert und versucht, sie an sauberes Wasser zu bringen. Plötzlich wurde das Projekt ein Hit im Filmvertrieb und 2003 erschien die Fortsetzung „Double Fast and the Furious“, in der Paul Walker bereits mit Tyrese Gibson und Eva Mendes gespielt hat.
Von 2003 bis 2008 spielte Walker in so beliebten Filmen wie:
- "Willkommen im Paradies!";
- "Lauf ohne zurückzuschauen";
- "White Captive" und andere.
Im Jahr 2009 kehrte Paul in die Rolle von Brian O'Connor in der Fortsetzung des Films The Fast and the Furious zurück, zusammen mit der Besetzung aus dem ersten Teil. Anschließend kamen alle zwei Jahre Filme über die Fahrer heraus. Die Tragödie, die zum Tod des Schauspielers führte, ereignete sich fast unmittelbar nach der Veröffentlichung des sechsten Teils von „Fast and the Furious“ und während der Dreharbeiten zu seiner Fortsetzung.
Was ist mit Paul Walker passiert?
Am 30. November 2013 nahmen der 40-jährige Paul Walker und sein enger Freund, der 38-jährige Roger Rodas, an einer Wohltätigkeitsveranstaltung teil, bei der Spenden für Taifunopfer auf den Philippinen gesammelt wurden. Danach setzte sich Roger ans Steuer eines Porsche Carrera GT Sportwagens und Paul setzte sich auf den Beifahrersitz, um nach Hause zu fahren. Unweit von Los Angeles, in der kalifornischen Stadt Santa Clarita, prallte das Auto gegen einen Laternenpfahl und fing Feuer. Beide Männer starben an Ort und Stelle.
Die Polizei und Reporter, die am Unfallort ankamen, schlugen vor, dass der Fahrer einen groben Verstoß gegen das Tempolimit begangen und die Kontrolle über das Auto verloren habe. Die Art des Schadens deutete darauf hin, dass sich das Fahrzeug mit einer Geschwindigkeit von mindestens 130–150 km / h anstelle von 72 km / h auf dieser Strecke bewegte. Der Aufprall war so stark, dass die Passagiere nicht durch angeschnallte Sicherheitsgurte oder Airbags gerettet wurden. Sofort wurde eine umfassende Untersuchung eingeleitet, der sich die Ermittlungsabteilung und die Sheriff-Abteilung des Bezirks Los Angeles anschlossen.
Untersuchung des Todes von Paul Walker
Vertreter von Strafverfolgungsbehörden stellten fest, dass der Kilometerstand des Autos zum Zeitpunkt des Unfalls nicht mehr als 5, 4 Tausend km betrug und der Fahrer über beträchtliche Fahrerfahrung verfügte. Es gab den Verdacht, dass jemand anderes an dem Unfall beteiligt gewesen sein könnte, zum Beispiel ein Kritiker, der einen Ausfall eines Sportwagens verursachen könnte, während die Eigentümer bei einem Wohltätigkeitstreffen waren.
Um die Unfallursachen genauer zu bestimmen, führten die Experten eine Untersuchung des Fahrzeugcomputers durch und nahmen Messwerte von allen Kameras vor, die entlang des Fahrzeugwegs installiert waren. Dies ermöglichte es uns, das vollständige Bild des Vorfalls wiederherzustellen. Darüber hinaus schickte Porsche persönlich die besten Ingenieure nach Kalifornien, um eine Untersuchung des Sportwagens 2005 durchzuführen. Als Ergebnis wurde festgestellt, dass zum Zeitpunkt des Unfalls keine Probleme mit den elektrischen und mechanischen Systemen des Autos auftraten.
Bei den Toten wurde eine Autopsie durchgeführt, bei der festgestellt wurde, dass keiner ihrer Passagiere vor der Reise Alkohol oder Drogen konsumiert hatte. So wurde die endgültige Ursache des Unfalls und des Todes von Menschen als rücksichtsloses Fahren mit erheblicher Geschwindigkeit bezeichnet.
Porsche-Experten sagten, das Auto habe Räder, die seit etwa neun Jahren in Betrieb seien, obwohl die Reifen alle vier Jahre gewechselt werden müssten. Dies könnte das Handling des Sportwagens erheblich beeinträchtigen. Es gab auch kleinere Probleme mit den Bremsscheiben, aber sie konnten nicht alleine zum Auftreten eines so schweren Unfalls führen.
Ein weiteres bei der Inspektion identifiziertes Detail war die Tatsache, dass das Auto wiederholt verfeinert wurde, um seine Geschwindigkeitseigenschaften zu verbessern. Trotzdem führte ein ausschließlich menschlicher Faktor zum Unfall: Der Fahrer erhöhte absichtlich die Geschwindigkeit auf dem Straßenabschnitt, auf dem dies verboten ist.