Das weltberühmte russische Topmodel Natalya Vodyanova engagiert sich seit mehr als einem Jahr in der Philanthropie. Sie gründete die Naked Heart Foundation für kranke Kinder und hat Dutzende von Wohltätigkeitsauktionen und Bällen durchgeführt. Vodianova bemüht sich, besondere Aufmerksamkeit auf die Probleme von Menschen mit Behinderungen zu lenken. Die russische Schönheit konnte dem Unglück in Krymsk nicht gleichgültig bleiben.
Natalia Vodianova kam am 11. Juli in Krymsk an. Das Supermodel brachte ein Team hochkarätiger Psychologen mit, die bereit sind, den Bewohnern der Stadt moralische Hilfe zu leisten, obdachlos geworden sind und Angehörige verloren haben. Neben Psychologen mit Vodianova kamen einfache Freiwillige aus Krasnodar und Moskau in das Katastrophengebiet.
Über ihre persönliche Seite im sozialen Netzwerk Facebook kündigte das Model ihren Besuch im Krasnodar-Territorium an und wandte sich an Personen mit der Bitte, den Opfern aus Krymsk Hilfe zu leisten. In zwei Tagen wurde buchstäblich ein ganzer Bus mit humanitärer Hilfe zusammengestellt: Konserven, Schlafsets, Trinkwasser. Sie brachte den kleinen Bewohnern der betroffenen Stadt Vodianova Malbücher, Bücher und Süßigkeiten.
Das Model schreibt auf Facebook, dass es ihr in relativ kurzer Zeit gelungen sei, ein anständiges Team von Freiwilligen und Psychologen zusammenzustellen. Sie musste sogar die Bezirksverwaltung bitten, einen separaten Raum in Krymsk einzurichten, damit eine so beeindruckende Landung von Spezialisten beginnen konnte, voll zu arbeiten.
Trotz der großen Anzahl von Freiwilligen erklärt Vodianova ihre Bereitschaft, den Fahrpreis an alle Freiwilligen zu zahlen, die bereit sind, in das Krasnodar-Territorium zu kommen, um den Flutopfern zu helfen. Sie können sich auf der persönlichen Seite des Models auf Facebook für die Aufnahme in die Reihen der Freiwilligen bewerben.
Als Natalya in Krymsk ankam, ließ sie sich in einem der Zeltlager der Freiwilligen nieder. Wie viele Tage eine Berühmtheit in der Stadt bleiben wird, weiß selbst sie nicht. Auf Facebook schreibt Natalia, dass sie in den letzten zwei Tagen nur fünf Stunden geschlafen hat. Ihrer Meinung nach ist die Situation in Krymsk schwierig und deshalb hat sie keine Zeit zum Schlafen.
In der Zwischenzeit wurde Vodianovas Tat bereits zur Kritik beschleunigt. Insbesondere der LDPR-Führer Vladimir Zhirinovsky glaubt, dass das Modell am Ort der Tragödie angekommen ist, um erneut bekannt zu machen. Laut dem Politiker spekuliert Vodianova "dreist über die Trauer der Menschen".