Um die Welt der klassischen Musik kennenzulernen, ist es besser, Konzerte in Wien zu wählen, wo sie fast täglich stattfinden. Interpreten der Wiener Symphoniker in historischen Kostümen präsentieren Werke von Strauss, Mozart, Beethoven, Haydn und anderen Klassikern.
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Was ist charakteristisch für den Wiener Klassiker?
Wiener Klassiker sind die Richtung der europäischen Musik in der zweiten Hälfte des 18. und ersten Viertels des 19. Jahrhunderts. Diese Richtung ist gekennzeichnet durch das Vorhandensein von Begleitung, Querschnittsthemen sowie die Arbeit an Form und Thema. Der Wiener Klassizismus unterscheidet sich vom Rest der klassischen Musikrichtung durch sein logisches, universelles und klares Kunstdenken und seine Form. Werke kombinieren harmonisch komische und tragische Noten, natürlichen Klang und genaue Berechnung, intellektuelle und emotionale Themen.
In der Musik der Wiener Klassiker ist die Dynamik deutlich ausgeprägt, was sich voll und ganz in der Sonatenform widerspiegelt, die die Symphonie vieler Werke dieses Genres erklärt. Mit dieser Richtung - mit Symphonismus - ist die Entwicklung der wichtigsten Instrumentalgenres der Wiener Klassik verbunden: ein Kammerensemble, ein Konzert, eine Symphonie und eine Sonate. Gleichzeitig fand die endgültige Bildung des vierprächigen Sonaten-Symphonie-Zyklus statt. Das von der Wiener Klassikerschule entwickelte System von Formen, Genres und Regeln der Harmonie ist noch in Kraft.
Die Blütezeit des Wiener Klassizismus fiel auf die Ära der Entwicklung des Sinfonieorchesters, seiner Definition mit der Funktionalität von Orchestergruppen und einer stabilen Komposition. Die Haupttypen der gebildeten klassischen Kammerensembles: Streichquartett, Klaviertrio und so weiter. Von den Solo-Instrumenten stach die Klaviermusik am stärksten hervor.