Karin Kneisil war knapp zwei Jahre lang Außenministerin der Republik Österreich. Eine gebildete und gesellige Frau trug durch ihr Handeln zur Stabilisierung der internationalen Situation bei.
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Startbedingungen
In zivilisierten Ländern haben Frauen und Männer das gleiche Recht, an allen Arten von Aktivitäten teilzunehmen. Trotz formaler Gleichheit ziehen Vertreter der schönen Hälfte der Menschheit erhöhte Aufmerksamkeit auf sich, wenn sie in hohe Positionen berufen werden. Karin Kneisil war vor ihrem Amtsantritt als Außenministerin viele Jahre in verschiedenen Positionen im Büro dieses Ministeriums tätig. Sie war eine erfahrene Diplomatin mit den strengsten Noten. Die Biografie markiert pünktlich alle Phasen ihrer Karriere.
Der zukünftige Mitarbeiter diplomatischer Vertretungen wurde am 18. Januar 1965 in der Familie eines Zivilluftfahrtpiloten geboren. Zu dieser Zeit lebten die Eltern in der berühmten Stadt Wien. Das Mädchen musste einen Teil ihrer Kindheit in Jordanien verbringen. Das Familienoberhaupt wurde vom Hauptpiloten zu dem Flugzeug eingeladen, das der königlichen Person diente. Mutter arbeitete an Bord einer Stewardess. Nach ihrer Rückkehr nach Hause absolvierte Karin die High School und beschloss, an der Fakultät für Internationales Recht der Universität Wien zu studieren. In ihren Studienjahren beherrschte sie die arabische Sprache.
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Berufliche Tätigkeit
Nach seinem Master-Abschluss in Rechtswissenschaften begann Kneisil, die Probleme der Länder des Nahen Ostens zu untersuchen. 1992 verteidigte sie erfolgreich ihre Dissertation über Mechanismen zur Bestimmung des Staates in dieser Region. Gleichzeitig war sie sowohl dem politischen Islam als auch dem Zionismus gegenüber sehr skeptisch. 1989 wurde Karin als Referentin ins österreichische Außenministerium eingeladen. Sie verbrachte mehrere Jahre in Spanien. Dann wurde sie in das italienische Büro befördert. Zu diesem Zeitpunkt hatte sie ihre politische Position formuliert. Kneisil war skeptisch gegenüber der Schaffung der Europäischen Union.
In einem Meinungsaustausch mit Kollegen aus anderen Ländern lehnte Karin die laufende Migrationspolitik ab. In der Zwischenzeit wurde sie an die Fakultäten führender Universitäten in Europa und im Nahen Osten eingeladen. Kneisil hielt nicht nur Vorträge zu drängenden Fragen des Völkerrechts, sondern schrieb auch Artikel für renommierte Zeitungen und Zeitschriften. Im Dezember 2017 wurde ihr das Amt der Außenministerin angeboten. In ihrer neuen Funktion verfolgte Karin weiterhin eine Linie der bedingungslosen Einhaltung internationaler Gesetze.
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