Das Sakrament der Taufe ist eines der sieben Sakramente der orthodoxen Kirche. In diesem Priestertum wird eine Person Mitglied der Kirche Christi.
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Das Sakrament der Taufe wurde vom Herrn und Retter Jesus Christus errichtet. Im Matthäusevangelium gibt es klare Beweise nicht nur für die Errichtung des Abendmahls als solches, sondern auch für den Namen, in dem der Name getauft werden sollte. So endet das Matthäusevangelium mit dem Bund Christi durch den heiligen Apostel, der besagt, dass dieser alle Nationen lehren und sie im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes taufen soll. Ferner wird die Notwendigkeit gelehrt, den Menschen alles beizubringen, was der Herr angekündigt hat. Nach dieser Anweisung stieg Jesus Christus in den Himmel auf.
Das Sakrament der heiligen Taufe wurde bereits in apostolischen Zeiten durchgeführt. Aus der Heiligen Schrift des Neuen Testaments ist bekannt, dass die Taufe von den Aposteln selbst durchgeführt wurde. So führte der Apostel Philippus die Taufe durch (wie im Buch der Apostelgeschichte angegeben), und der Apostel Paulus spricht von sich selbst als dem Weiher des Sakraments der Taufe über mehrere Familien. Auch in der Schrift gibt es einen Hinweis auf die Taufe des Apostels Petrus aus der Familie des Zenturios Cornelius.
Nach den Aposteln wurde das Sakrament der Taufe von Bischöfen und Priestern aufgeführt. Im Ausmaß des großen Wachstums der Christen konnten die Apostel selbst die Ausführung dieser heiligen Handlung nicht mehr bewältigen. Allmählich erscheint die Institution des Klerus in der christlichen Kirche, in der die apostolische Rezeption direkt durch Handauflegen und die Ausführung einer weiteren Sakramentweihe zum Priestertum verfolgt wird.