Jeder Tag im orthodoxen Kalender ist festlich. Seit Hunderten von Jahren in der Kirche werden viele Gerechte als Heilige gezählt, deren Erinnerung ein wesentlicher Bestandteil der täglichen kirchlichen Tradition geworden ist, und der 14. November ist in diesem Fall keine Ausnahme. An diesem Tag feiert die Kirche die Erinnerung an das Heer der Heiligen.
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Am 14. November verherrlicht die russisch-orthodoxe Kirche mehrere Heilige, aber die bekanntesten unter ihnen sind die desinteressierten Cosmas und Damian von Assia.
Das Geburtsdatum und das Todesdatum der Wundertäter ist nicht sicher bekannt, aber sie lebten angeblich spätestens im 4. Jahrhundert nach Christus. Die Brüder kamen aus Assia, wie früher ein Teil Kleinasiens genannt wurde.
Die Geschichte der Heiligen
Der Vater von Cosmas und Damian war ein griechischer Heide, seine Mutter war Christin. Die Brüder verloren früh ihre Eltern, so dass die Erziehung der Jungen völlig auf die Schultern ihrer Mutter Theodotia fiel. Nach dem Tod ihres Mannes beschloss sie, nicht wieder zu heiraten und ihr Leben Gott zu widmen. Theodotia hat diesen Eid erst am Ende ihres Lebens verletzt: Sie war eine eifrige Christin, verbrachte Tage im Gebet und in der Einsamkeit und versuchte fleißig, alle Gebote zu erfüllen. Für solch ein frommes Leben wurde Theodotius zu den Heiligen gezählt.
Theodotia versuchte von Anfang an, Kindern alle christlichen Werte zu vermitteln. Schon in jungen Jahren schickte sie sie zum Lesen und Schreiben an eine Person, von der bekannt ist, dass sie besonders ängstlich ist. Ein Teil des Trainings war das Schriftstudium. Darüber hinaus verbesserten sich die Brüder in der Medizin, studierten sie fleißig und erkannten die verschiedenen Eigenschaften von Pflanzen.