Lydia Guastavino Lamayson ist eine argentinische Theater- und Filmschauspielerin. Liebhaber von Seifenopern kennen diese Schauspielerin in der Rolle von Donna Angelica aus der Serie „Wild Angel“. Sie begann ihre kreative Karriere im Modelgeschäft, glänzte dann auf der Theaterbühne und gab Ende der 1930er Jahre ihr Fernsehdebüt.
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Lamayson widmete ihr ganzes Leben der Kreativität. Bis zum Ende ihrer Tage arbeitete sie weiter im Theater und spielte in neuen Filmen, was ihre gesamte Umgebung mit ihrem Optimismus und ihrer Vitalität inspirierte.
In der kreativen Biographie der Schauspielerin viele Rollen auf der Theaterbühne und mehr als vierzig Rollen im Kino. Ihre Karriere begann mit dem Modelgeschäft, dann wurde Lydia Teil der Theatertruppe von Juan Justo. Ihre erste Rolle war Candida in einem Stück, das auf den Werken von Bernard Shaw basiert.
Lamayson gilt zu Recht als eine der bekanntesten Schauspielerinnen im argentinischen Theater und Kino. Ihr Name wurde in der Blauen Halle des Nationalkongresses verewigt. Lamayson erhielt auch den Titel "Ehrenbürger von Buenos Aires". Sie hat viele Filmpreise und Auszeichnungen gewonnen.
Lydia Lamayson starb 2012 im Alter von siebenundneunzig Jahren.
Fakten aus der Biographie
Die zukünftige Schauspielerin wurde im Sommer 1914 in einer kleinen Stadt in Argentinien geboren. Zu Beginn des Ersten Weltkriegs zog ihre Familie nach Buenos Aires, wo sie weiter lebte. Berichten zufolge hatte sie eine Schwester. Aber wer sie ist, wie sie heißt und was sie getan hat, ist unbekannt.
Lydia sprach nicht gern über die Familie. Als die Schauspielerin interviewt wurde, tat sie ihr Bestes, um dieses Thema zu umgehen, und glaubte, dass das Familienleben nicht Eigentum der Presse werden sollte.
Schuljahre Lamayson verging in der Hauptstadt. Sie hat gut studiert, war total begeistert von technischen Disziplinen. Am liebsten studierte sie Mathematik und Physik.
Ein erwachsenes Mädchen bemerkte, wie oft junge Leute auf sie achteten. Sie war sehr schön und entschied bald, dass die externen Daten es ihr ermöglichen, mit dem Modellieren zu beginnen. Einige Monate später arbeitete Lydia bereits in einer der lokalen Modelagenturen.
Lamaison nahm mehrere Jahre an Modenschauen teil, nicht nur in Argentinien, sondern auch in Venezuela, Brasilien.
Kreativer Weg
Das Modelgeschäft ist für Lydia zu einer Startrampe für ihre weitere kreative Karriere geworden. In den 1930er Jahren beschloss sie, sich auf der Bühne zu versuchen, und wurde bald in die Truppe eines der Theater der Hauptstadt aufgenommen.
Lydias kreative Karriere hinderte sie nicht daran, eine Lehrerausbildung zu erhalten. Sie absolvierte die Universität. Aber sie arbeitete nicht in ihrer Spezialität und widmete dem Theater und dem Kino weiteres Leben.
Im Fernsehen begann Lamayson 1939 zu spielen. Ihr Debüt fand im Film "Wings of My Fatherland" statt. Dann kam die Arbeit in den Filmen: "The Fall", "The Party Is Over" und "Girlfriend In Need".
Nachdem die Schauspielerin in dem Film „Ich werde über die Hoffnung sprechen“ mitgespielt hatte, wurde sie mit dem argentinischen Filmpreis für die beste Darstellerin ausgezeichnet.
Lamayson arbeitete im Fernsehen und arbeitete weiterhin im Theater. Dutzende von Rollen, die in den 1940er Jahren des letzten Jahrhunderts in Performances gespielt wurden, machten sie zu einem echten Star in der Szene.
Bereits im Alter war sie im Kino sehr beliebt. Die Regisseure luden die Schauspielerin ständig in die Rollen der weisen, aber gleichzeitig heimtückischen und gerissenen älteren Damen ein.
Im Alter von neunundachtzig Jahren schrieb Lydia ihr eigenes Drehbuch für das Stück "What is Eroticism", das sich den sexuellen Beziehungen widmet.
Bereits im Alter von neunzig Jahren hatte die Schauspielerin einen klaren Verstand, ein erstaunliches Gedächtnis und eine ausgezeichnete Gesundheit. Manchmal war sie überrascht, dass junge Schauspieler über Müdigkeit klagen. Sie verstand nicht, wie sie ihre Lieblingsarbeit satt haben sollte, was so viel Freude und Vergnügen bringt.